Zeller entscheidet das Spitzenspiel

Sievershäger SV – SV Parkentin 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Kevin Zeller (55.)

Hendrik Wordell (Sievershäger SV): In einem aggressiven und von der Taktik geprägten Spiel waren beide Mannschaften darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Der einzige gefährliche Schuss aufs Tor hat uns dann zum Sieg verholfen.

Christoph Wagner (Trainer Parkentin): Trotz vieler Ausfälle konnten wir das Spiel auf Augenhöhe bestreiten und so Sievershagen alles abverlangen. Leider hatten wir einmal keinen Zugriff auf Kevin Zeller, der das einzige Tor der Partie erzielte. In der letzten Minute pfiff der Schiri einen klaren Handelfmeter für uns nicht. Das war von allen anderen eigentlich gut zu sehen.

Sievershagen: Müller – Kords, Langer (89. Abushawish), Kutzner, Biemann – Kunstmann, Kuchel, Schlensog, Bamm – Zeller (81. Stammer), Schwemer

Parkentin: Flügel – Seering, Hub, Matz, Ruge – Lenz (76. Dunskus), Hasse, Schultz, Römhild – Blödorn, Feldbinder

SG Fiko Rostock – UFC Arminia Rostock 1:3 (0:3)

Tore: 0:1, 0:2 Reimer (14., 21.), 0:3 Hahn (26.), 1:3 Reinke (69.)

David Krause (Fiko): Es war wieder nichts zu holen gegen unseren Angstgegner. Wir haben alles vermissen lassen – null Zweikampfverhalten, kein Siegeswillen und auch spielerisch war das nichts.

Dominik Seeburg (Arminia Rostock): In einem vom Wind geprägten Spiel fanden wir in der ersten Hälfte nach 15 Minuten gut ins Spiel und unsere 3:0-Führung ging in Ordnung. In der zweiten Hälfte gegen den Wind waren wir nicht mehr so bestimmend, doch es blieb beim verdienten Sieg.

SG Fiko: Breuer – Ronny Holtz, Horozovic, Elstner, Robert Graap – Ronny Graap, Severin, Kauffeldt (71. Burmeister), Krause – Beyer, Reinke

UFC Arminia: Seegebrecht – Freede, Wienecke, Reimer, Schramm – Mews (63. Schulz), Frenzel (70. Numrich), Seeburg, Bünte – Hahn (52. Bredtmann), Dalby

FC Rostock United – SV 1932 Klein Belitz 4:2 (3:0)

Tore: 1:0 Rekow (6.), 2:0 Passehl (18.), 3:0 Lohan (42./Foulstrafstoß), 3:1 Loppnow (50.), 3:2 Rahmel (90.), 4:2 Matthies (90.)

Maik Goller (United): Halbzeiten mit verschiedenen Gesichtern. Zunächst spielten wir Belitz an die Wand. Nach der Pause mussten wir trotz klarer Führung noch zittern.

United: Lüdigke – Kaffka, Meyer, Wendt, Fleischer – Jenß (80. Matthies), Rekow, Goebels, Passehl (77. Hentschke) – Werner, Lohan (66. Nimiczek)

ESV Lok Rostock – SV Pastow II 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Andreas Laukner (17.)

Ole Puttkammer (ESV): Eine halbe Chance reichte Pastow II, um das Spiel zu entscheiden. Wir zeigten wieder unsere Abschlussschwäche.

Thomas Zühlsdorf (SV Pastow II): Wir haben eine sehr gute Auswärtsleistung geboten und den Gegner bis zum Platzverweis nicht zur Entfaltung kommen lassen. Nach der Notbremse war es eine kämpferisch starke Leistung, mit der wir uns die drei Punkte verdienten.

ESV Lok: Orlowski – Holzer (75. Kunstmann), Frost, Hünecke, Stamm – Schulz, Rosentreter (72. Fischer), Richter, Braun – Hertel, Neuber

Pastow II: Bönecke – D. Heimburger (75. Schilling), Kölzow, Winter, Zühlsdorf (78. rote Karte) – A. Heimburger, Filbrich, Laukner, Winter – Meyer (62. Alwardt), Hübner (72. Lück)

In Staffel II musste der Rostocker FC III im Abstiegskampf eine 0:6-Heimschlappe gegen den SV Warnemünde II einstecken.

Rostocker FC III – SV Warnemünde II 0:6 (0:3)

Tore: 0:1 Vladislav Schevtschuk (13.), 0:2 Sebastian Lange (14.), 0:3 Toni Harpke (26.), 0:4 Matthias Vierling (47.), 0:5 Konstantin Andresen (63.), 0:6 Sebastian Lange (85.)

Georg Richter (RFC III): Die Notelf der Notelf verliert leider deutlich und in der Höhe auch gerechtfertigt.

Steffen Nitsche (SV Warnemünde II): Von Beginn an waren wir die bestimmende Mannschaft und trieben das Ergebnis nach unserem 2:0 nach einer Viertelstunde immer weiter in die Höhe.

Rostocker FC III: Partsch – Bahr (65. Brodkorb), Sobota, Sebastian, Rowolt – Lasarzewski (59. Blanck), Timon Sawatzki, Krauter, Klingenburg – Kayatz, Starke

Warnemünde II: Sens – Pecheniuk, Schelensky, Witt (75. Schulz), Vierling (75. Dettmers) – Schevtschuk, Jaeger, Lange, Harpke (59. Andresen) – Illige, Böckler

VfB Traktor Hohen Sprenz – SG Motor Neptun 4:0 (0:0)

Tore: 1:0 Wiemann (52.), 2:0 Schirmer (69.), 3:0 Lubitz (70.), 4:0 Schmidt (73.)

Lars Möller (SG Motor Neptun, Mannschaftsleiter Motor): In Halbzeit zwei spielten wir sehr gut mit und hatten auch einige Chancen, selbst in Führung zu gehen. Aber wieder mal konnten wir diese nicht nutzen. Das 0:2 brach uns dann quasi das Genick.

Motor: Schmäh – Heukmes, Reiche (71. Fischer), Enskat (58. Schüler), Karok – Baschinski, Simon, Ott (68. Keilbar), O’Connell, Simmen – H. Peters

FSV Nordost Rostock – TSV Thürkow 4:6 (3:3)

Tore: 0:1, 0:2 Rahmlow (5., 6.), 1:2, 2:2 Sänger (19., 31.), 3:2 Poittner (32.), 3:3 Rahmlow (38.), 3:4 Sternberg (52.), 3:5 Rahmlow (60.), 3:6 Sternberg (75.), 4:6 Walter (78.)

Volker Lorenz (Trainer FSV Nordost): Wir haben in der Defensive zu viele Geschenke verteilt und somit den Gegner eingeladen.

FSV: Meuser – Steve Kölzow, Tessmann, Töllner (55. Heckel), Brandt – Poittner, Lass, Walter, Gideon – Tempel (80. Lindenau), Sänger

SV Union Sanitz – FSV Krakow am See 2:0 (2:0)

Tore: 1:0 Auls (9.), 2:0 Hübner (32.)

Anja Schmidt (Union Sanitz): Wir spielten eine sehr gute erste Halbzeit und die zerfahrene zweite Hälfte nutzte Krakow am See nicht, um am Ergebnis etwas zu ändern.

Union: Weidemann – Quindt (73. Bull), Hähnel (63. Tingelhoff), Auls, Schaarschmidt – Ihrke, Schlorf, Anderson, Hübner (63. Stegmann) – Konrodat, Urban