2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: FuPa Brandenburg
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Neu-Anspach II trifft schon heute auf den Favoriten

KOL HOCHTAUNUS: +++ SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach und FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach stehen am Sonntag auf dem Platz +++

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HOCHTAUNUS . Die drei heimischen Vertreter der Fußball-Kreisoberliga Hochtaunus stehen zwei Spieltage vor der Winterpause auf den Plätzen sechs bis acht. Sie spielen darum, wer der beste Vertreter des Usinger Landes in der Liga ist. Während die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach am Sonntag um 13 Uhr als Gast beim Vorletzten FC Oberstedten II auf dem Papier die leichteste Aufgabe hat, muss der FC Neu-Anspach II bereits am Samstag um 18 Uhr in Anspach als Gastgeber des Tabellenführers SF Friedrichsdorf eine Mammutaufgabe lösen. Schließlich trifft die FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach am Sonntag um 14.45 Uhr beim SV Seulberg auf einen direkten Konkurrenten.

Neu-Anspachs Trainer Raffaele Parisi sieht „unter normalen Umständen den Tabellenführer und Topfavoriten als klaren Sieger“. Dennoch glaubt er, dass sein Team an einem guten Tag und mit ein bisschen Glück nicht chancenlos ist. „Wir werden alles versuchen, zu null zu spielen“, äußerte sich Parisi und versprach, dass seine Elf motiviert und selbstbewusst alles für ein gutes Ergebnis tun werde. Ohne Angst („Die kochen auch nur mit Wasser“) soll die Überraschung gelingen. Nach Ablauf der Sperre für Daniel Adam steht bis auf den gesperrten Mohib Qaiumi der komplette Kader zur Verfügung.

Die FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach möchte nach der bitteren 0:2-Heimpleite gegen die SGK Bad Homburg beim Konkurrenten SV Seulberg in die Erfolgsspur zurückkehren und den Vorsprung auf die untere Tabellenhälfte wahren. Trainer Thorsten Crecelius mahnte („Die letzte Niederlage war unerklärlich und unnötig“), sich die verlorenen drei Punkte mit geschlossener Mannschaftsleistung wieder zurückzuholen. Nach einer mageren Serie von nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen soll mit einem Dreier die gute Vorrunde bestätigt werden. Bis auf den verletzten Jochen Schäfer sind alle Mann an Bord.



Aufrufe: 024.11.2018, 08:11 Uhr
Andreas Romahn (Usinger Anzeiger)Autor