2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Rocco Bartsch

Richter: "Das ist für die Premiere ein gutes Teilnehmerfeld"

Kreisliga eSports +++ Mannschaften aus Anhalt-Bitterfeld treten in den digitalen Wettstreit an der Konsole

Der Spielbetrieb im Anhalt-Bitterfelder Kreisfußball geht weiter. Jedoch nicht mit Stollenschuhen auf dem Rasen, sondern in Wohnzimmern und vor der Playstation. Denn in dieser Woche startet die „Kreisliga eSports“.

Die Organisatoren vom ESV Petersroda und Preussen Greppin haben bereits im Sommer und während der ersten Corona-Pause Wettbewerbe an der Spielekonsole durchgeführt. „Das ist damals gut angekommen“, berichtet Petersrodas Kreisoberliga-Trainer, Sebastian Liebelt, „da ist uns die Idee gekommen, einen Ligawettbewerb einzuführen.“ Geplant war dafür eigentlich die Winterpause. Wegen des derzeitigen Lockdown wird die Liga aber vorgezogen. Teilnehmen darf jeder Verein aus dem Kreis, egal ob Kreis- oder Oberliga. Wichtig ist den Organisatoren aber, dass die Spieler, die für einen Verein antreten, für diesen auch eine Spielberechtigung im Herrenbereich haben. Die 18 Startplätze waren nach wenigen Tagen vergeben.

Eric Richter, Teammanager beim Greppiner Kreisligisten und Cheforganisator der eSport-Liga, freut sich über die gute Resonanz: „Das ist für die Premiere ein gutes Teilnehmerfeld.“ Die Teams wurden per Zufallsgenerator in zwei Gruppen gelost. So hat jedes Team acht Spiele zu absolvieren. Pro Spiel kommt es zu drei Duellen zwischen den aufgestellten Spielern einer Mannschaft. Die Tore werden addiert und ergeben dann den Endstand.

Zum Spielplan der Vorrunde: (hier klicken)

„Es gibt zwei Spieltage pro Woche. Einer von Dienstag bis Donnerstag, der andere von Freitag bis Sonntag“, berichtet Richter, „wenn sich die Mannschaften einig sind, können auch alle drei Spiele an einem Tag stattfinden.“ Nach Ende der Vorrunde qualifizieren sich die drei Erstplatzierten beider Gruppen für das Endturnier. Die Teams auf den Plätzen vier bis sieben ermitteln in den Playoffs zwei weitere Teilnehmer für das Finalturnier. „Wenn es die Lage zulässt, wollen wir die Endrunde als Präsenzveranstaltung durchführen“, sagt Richter, der überzeugt ist: „Im eSport schlummert für die Vereine noch viel Potenzial.“

Die Turnier-Übersicht: (hier klicken)

Ausgewählte Spiele werden im Internet auf „YouTube“ zu sehen sein.

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Aufrufe: 010.11.2020, 19:51 Uhr
Uwe LehmannAutor