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Neben der SGM Muttensweiler/Hochdorf gibt es in der Saison 2019/20 zwei weitere neue Spielgemeinschaften. Foto: colourbox.com

Fußballbezirk Riß: Insgesamt drei neue Spielgemeinschaften ab der Saison 2019/20

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Biberach / feg - Neben der SGM Muttensweiler/Hochdorf gibt es in der Saison 2019/20 zwei weitere neue Spielgemeinschaften. Sowohl der SV Burgrieden II und der SV Orsenhausen, als auch der TSV Rot/Rot und der SV Haslach werden eine SGM bilden. Dies sagte Bezirksspielleiter Hubert Übelhör auf SZ-Nachfrage. Die SGM Rot/Haslach wird mit drei Mannschaften antreten, die "Erste" wird in der Kreisliga A I spielen, die Reserve in der A-I-Reserverunde. In welcher B-Liga die SGM Rot/Haslach II eingegliedert wird, ist laut Übelhör noch nicht klar. Wenn der SV Burgrieden I in die Bezirksliga aufsteigen sollte, dann würde die SGM Burgrieden/Orsenhausen in der B I spielen. Für den Fall, dass der SV Burgrieden I nicht aufsteigen sollte, wäre die künftige Spielklasse der SGM Burgrieden/Orsenhausen noch offen.

"Dass die SGM Muttensweiler/Hochdorf I in der kommenden Saison in der Kreisliga A I spielen wird, ist fix", so Bezirksspielleiter Übelhör, der auch Staffelleiter der Kreisliga A I und A II ist. Wo die SGM Muttensweiler/Hochdorf II eingruppiert wird, ist derweil noch ungewiss. "Das wird spätestens bis zum Staffeltag am 11. Juli in Mettenberg geklärt sein", erläutert Übelhör. "Es ist abhängig davon, was von oben runterkommt und wie die Staffeln dann zusammengestellt werden."

Der Bezirksspielleiter findet es mit Blick auf drei neue Spielgemeinschaften schade, dass so viele Vereine nicht mehr allein weitermachen können. Eine SGM-Gründung sei aber immer noch besser, als wenn die Mannschaften komplett von der Bildfläche verschwinden würden. "Die SGM-Gründung ist ein Trend, der auch in den nächsten Jahren noch weitergehen wird. Das Problem ist, dass zu viele Nachwuchsspieler schon nach der C-, B- oder A-Jugend abspringen", sagt der Bezirksspielleiter. "Das ist nicht gut für den Bezirk Riß und allgemein für den Fußball."

Aufrufe: 016.5.2019, 20:47 Uhr

Schwäbische ZeitungAutor