Windehausen stoppt Ellrich - Woffleben überrascht!

SG Leimbach - TSG Kehmstedt 4:2
Nach einem hart umkämpften Sieg gegen Kehmstedt konnte Leimbach den zweiten Tabellenplatz festigen. Im Anschluss an einen Joachimi Freistoß erzielte Marcus Busch die frühe Gastgeber Führung. Durch einen direkt verwandelten Freistoß konnte Phillipp Busch die Führung ausbauen. Den Anschlusstreffer der Gäste besorgte Markus Picht, als er freistehend unten rechts einschob. Kurz vor der Pause köpfte M.Busch eine Helbing Ecke zum 3:1 Pausenstand ins Gästetor. In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer auf jeder Seite noch einen Treffer. Zöger verwandelte einen umstrittenen Foulelfmeter zum Anschlusstreffer für Kehmstedt. Nach Pass von Helbing erzielte M. Busch mit seinem dritten Treffer den 4:2 Endstand.

Schiedsrichter: Maximilian Saalfeld - Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Marcus Busch (3.), 2:0 Phillipp Busch (19.), 2:1 Markus Picht (27.), 3:1 Marcus Busch (43.), 3:2 Erik Zöger (76. Foulelfmeter), 4:2 Marcus Busch (84.)

WSV 77 Windehausen - SpG Ellrich 3:0
Windehausen konnte mit dem klaren Sieg die Durststrecke beenden und stoppte Ellrichs Siegesserie. Auf Grund der starken zweiten Halbzeit, war der WSV Sieg am Ende hochverdient. In der ersten Hälfte war es eine ausgeglichene Partie mit wenigen Torchancen. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. Einziger Höhepunkt die Führung vom Gastgeber, als Herzberg eine Bahr Flanke einköpfte. In der zweiten Hälfte wurde Windehausen klar spielbestimmend und hatte auch die besseren Chancen. Schüsse von Schwade und Hoffmann parierte Ellrichs Torwart großartig. Eine Schwade Eingabe versenkte Bahr zum 2:0. Eine Flanke von rechts verwertete der gerade eingewechselte Meyer zum 3:0 Endstand. Ellrich kann sich bei Torwart Biller bedanken das es kein Debakel wurde.

Schiedsrichter: Holger Wolff - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Markus Herzberg (22.), 2:0 Marc Bahr (64.), 3:0 Max Meyer (73.)

SV National Auleben - SV Kleinfurra 3:0
Auleben legte mit einer starken ersten Halbzeit den Grundstein für den Sieg. Durch einen direkt verwandelten Freistoß durch Strube ging National nach einer Viertelstunde in Führung. Weitere Schüsse durch Rappe, Strube und Koch verfehlten knapp das Gästetor. Nach Pass von Klieber vollendete Hlawitschka aus kurzer Entfernung zum 2:0 Halbzeitstand. In den ersten 25 Minuten der zweiten Hälfte hatte National den Spielfaden verloren und Kleinfurra bekam Oberwasser. Kurz vor Schluss konnte Auleben durch einen Elfer auf 3:0 erhöhen. Knödel hatte Rappe gefoult und Koch verwandelte sicher.

Schiedsrichter: Detlef Ludwigs - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Maximilian Strube (16.), 2:0 Jörg Hlawitschka (33.), 3:0 Matthias Koch (90. Foulelfmeter)

RSV Woffleben - SV Hannovera Niedersachswerfen 2:1
Neuling Woffleben brachte Spitzenreiter Niedersachswerfen die dritte Saisonniederlage bei und sorgte für einen echten Paukenschlag. Für die Gastgeber war es ein schwer erkämpfter Sieg, der am Ende aber nicht unverdient war. In der ersten halben Stunde gab es drei Möglichkeiten für die Gastgeber, die durch Weiß, Strauß und König vergeben wurden. In Führung ging aber Hannovera, als Schünemann nach Doppelpass zum 0:1 einschieben konnte. Spannend wurde es noch einmal in den letzten Zwanzig Minuten. Nach Flanke von König erzielte Nennewitz den 1:1 Ausgleichstreffer. Im Gegenzug vergab Hannovera die erneute Führung, als Schünemann mit einem Foulelfmeter an Torwart Pischel scheiterte. Sieben Minuten vor Schluss der vielumjubelte Siegtreffer für den Gastgeber, als Hannoveras Schmidt den Ball vertändelte und Gasparini das zum Tor nutzte.

Schiedsrichter: Gerald Hake - Zuschauer: 85
Tore: 0:1 Maik Schünemann (34.), 1:1 Jan Nennewitz (72.), 2:1 Francesco Gasparini (83.)

SV Germania Heringen - LSG Aufbau Sundhausen 0:0
Bei dieser Nullnummer hatte kein Team den Sieg verdient. Beide Mannschaften mit einer schwachen Vorstellung. Die ersten Höhepunkte waren auf jeder Seite ein Lattentreffer. Heringens Rogge versenkte einen Freistoß direkt, da es ein Indirekter Freistoß war, wurde der Treffer nicht gegeben. In der zweiten Hälfte war es ein Spiel ohne große Höhepunkte. Für Sundhausen hatte Heise das Gastgeber Tor zweimal knapp verfehlt. Für Heringen konnte Krause eine gute Möglichkeit nicht nutzen.

Schiedsrichter: Frank Henning - Zuschauer: 50
Tore: -

SG Blau-Gelb Görsbach - FSG Salza-Nordhausen II 2:1
Görsbach ging nach dem ersten guten Angriff durch einen Kopfballtreffer von Hampel in Führung. Danach waren die Gastgeber drückend überlegen, versäumten es aber die Führung auszubauen. Von Salza war in der Offensive so gut wie nichts zu sehen. Zu Beginn der zweiten Hälfte ein Salzaer Hochkaräter, nach einen Konter verzog Werther freistehend. Im Gegenzug scheiterte Genzler freistehend am Torwart. Nach guten Blau Gelb Angriff über Hesse und Hampel konnte Rzehak zum 2:0 einschieben. Im Anschluss an eine Ecke, erreichten die Gäste acht Minuten vor Schluss durch Werther den Anschlusstreffer. Der Görsbacher Sieg war am Ende verdient und kam nicht mehr in Gefahr.

Schiedsrichter: Danny Plamper - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Felix Hampel (5.), 2:0 Alexander Rzehak (63.), 2:1 Johannes Werther (82.)

VfB Friedetal Sollstedt - SV Herrmannsacker 3:0
Sollstedts zweiter Sieg in Folge hat neue Hoffnung im Abstiegskampf gebracht. Trotzdem ist es noch ein weiter Weg zum rettenden Ufer. Der dreifache Torschütze Lucas Hauswald hatte Herrmannsacker im Alleingang abgeschossen. Nach knapp einer halben Stunde brachte Hauswald die Gäste mit einem Schuss in die linke untere Ecke in Führung. Danach war der Gästeausgleich möglich, aber zweimal Hagemeier und van Dolder konnten ihre Chancen nicht nutzen. In der zweiten Hälfte war es lange ein zähes Ringen auf Augenhöhe. Die endgültige Entscheidung dann in der Schlussphase. Nach herrlicher Einzelleistung erzielte Hauswald zehn Minuten vor Schluss das 2:0. In der Schlussminute wurde Hauswald vom Gästetorwart im 16er von den Beinen geholt, der gefoulte verwandelte selbst zum 3:0 Endstand.

Schiedsrichter: Imre Dittberner (Großwechs.) - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Lucas Hauswald (29.), 2:0 Lucas Hauswald (80.), 3:0 Lucas Hauswald (90. Foulelfmeter)