RSV Woffleben - VfB Friedetal Sollstedt 3:2
Woffleben hat das Abstiegsduell gegen Sollstedt gewonnen und den Klassenerhalt perfekt gemacht. Ein Doppelpack von Gasperini stellten die Weichen beim Gastgeber auf Sieg. Die Führung wurde durch einen unhaltbarer 20 Meterschuss erzielt. Das 2:0 war ein sicher verwandelter Elfmeter, nach Foul an König im Strafraum. Sollstedt konnte kurz vor der Pause eine Großchance von Hauswald nicht nutzen. Als Nennewitz zu Beginn der zweiten Hälfte einen Konter zum 3:0 abschloss, schien die Partie entschieden. Aber Sollstedt kam noch einmal und konnte durch einen direkt verwandelten Freistoß durch Zimmermann auf 3:1 verkürzen. Hauswald konnte durch einen Kopfballtreffer sogar den 3:2 Anschlusstreffer herstellen. Aber zu mehr reichte es nicht, Woffleben brachte die Führung ins Ziel.
SV Germania Heringen - SG Blau-Gelb Görsbach 2:2
Das Goldene Aue Derby zwischen Heringen und Görsbach endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden. In dem ausgeglichenen, fairen Spiel wurde Sommerfußball geboten. Einen Doppelpass mit Rogge verwertete Krause zur Gastgeberführung. Nach einer halben Stunde verhinderte Heringens Torwart Seifert mit einer Glanztat den Ausgleich. Der gelang dann zu Beginn der zweiten Hälfte, als Heringens Abseitsfalle nicht zuschnappte und Böse das 1:1 erzielte. Nach gutem Spielzug brachte Rogge die Gastgeber erneut in Führung. Heringens 3:1 lag in der Luft, ein Lupfer von Krause über den Torwart landete an der Latte. Im Gegenzug konnte Sondermann eine Flanke von rechts zum 2:2 Endstand verwerten.
SV Kleinfurra - SG Leimbach 3:2
Leimbach wurde nach der Niederlage in Kleinfurra aus allen Aufstiegsträumen gerissen. Bei optimalen äußeren Bedingungen sahen die knapp 100 Zuschauer ein packendes und spannendes Spiel mit einem glücklichen Ende für den SVK. Der überragende Spieler auf dem Platz war die Nr. 1 im Kasten des Gastgebers Silvio Poppe, er vereitelte reihenweise hochkarätige Möglichkeiten der Gäste. Eine Eckballflanke verwertete Harnack mit dem Kopf zur SVK Führung (16.). Mit der knappen Gastgeberführung ging es dann auch in die Halbzeitpause. Nach der Pause drängte Leimbach mit aller Macht auf den Ausgleich. In der 63.Minute ließ der SVK Torwart den Ball prallen, Marcus Busch war zur Stelle und konnte zum 1:1 ausgleichen. Leimbach musste das Spiel gewinnen und setzte alles auf Angriff. Helbing erzielte dann auch nach einer sehenswerten Kombination das 1:2 (78.). Im direkten Gegenzug der Ausgleich durch Harrnack, der im Strafraum mehrere Gegenspieler schwindlig spielte und überlegt einschob. In den Schlussminuten überschlugen sich die Ereignisse. Möglichkeiten zum Sieg gab es auf beiden Seiten. In der Vorletzten Minute scheiterte Hecker mit einem Handelfmeter an Leimbachs Torwart Gröger. Leimbach warf jetzt alles nach vorn und wurde in der vierten Minute der Nachspielzeit klassisch ausgekontert. Nach Pass von Ziemann machte Hecker der gerade vom Punkt gescheitert war, überlegt den 3:2 Siegtreffer.
SpG Ellrich - SV Hannovera Niedersachswerfen 0:4
Hannovera hat die schwere Auswärtshürde in Ellrich problemlos genommen und bleibt weiter auf Aufstiegs Kurs. Im letzten Spiel in Kleinfurra reicht ein Punkt zum großen Ziel. Vor großer Kulisse hatten die Gäste einen Traumstart. Bereits in der zweiten Minute konnte Schünemann einen Freistoß direkt zum 0:1 verwandeln. Danach wurde ein klarer Elfmeter für Ellrich nicht gegeben. Bereits in der Schlussphase der ersten Hälfte machte Niedersachswerfen alles klar. Eine flache Eingabe von links verwertete Lange völlig freistehend zum 0:2. Den schönsten Spielzug der Gesamten Begegnung schloss Feuerriegel mit dem 0:3 Halbzeitstand ab. Als zu Beginn der zweiten Hälfte Feuerriegel mit seinem zweiten Treffer auf 0:4 erhöhte, war die Luft raus und das Spiel war endgültig entschieden.
TSG Kehmstedt - LSG Aufbau Sundhausen 4:1
Das Spiel begann mit der schnellen Gästeführung. Kühlewind hatte die Abwehr überlaufen und zum 0:1 in die Kurze Ecke getroffen. Graf und Ropte konnten Großchancen zum Ausgleich nicht nutzen. Daniel Picht scheiterte mit einem Foulelfmeter am Aufbau Torhüter. Drei Minuten später erneut ein Foulelfmeter für die Gastgeber, wieder trat Daniel Picht an und verwandelte diesmal sicher zum 1:1. In der zweiten Hälfte waren die Gastgeber Effektiver und konnten noch einen klaren Sieg herausschießen. Nach langem Pass von Ropte erzielten Markus Picht die 2:1 Führung. Der Schütze konnte zum 3:1 nachlegen, als er einen Freistoß direkt verwandelte. Eine Aderhold Flanke verwertete Klause mit Voleyschuss zum 4:1 Endstand.
WSV 77 Windehausen - FSG Salza-Nordhausen II 8:1
Beim letzten Heimspiel feierte Windehausen einen krönenden Saisonabschluss. Erst gab es ein Schützenfest, dann folgte eine zünftige Feier auf die gute Saisonleistung. Im Spiel sahen die Zuschauer Einbahnstraßen Fußball Richtung Gästetor. Nach klarer Überlegenheit war der Kantersieg in dieser Höhe auch Hochverdient. Beim schnellen 2:0 durch Bahr und Schwade hatte jeweils Hoffmann die Vorarbeit geleistet. Eine Herzberg Flanke nutzte Bahr zum 3:0. Es folgte der Ehrentreffer der Gäste, als Müller von der Strafraumgrenze zum 3:1 in den oberen Winkel getroffen hatte. Eine Bühling Ecke konnte Bahr mit einem Schuss in die kurze Ecke zum 4:1 Halbzeitstand verwerten. In der zweiten Halbzeit konnte der WSV die überlegene Spielweise fortsetzen. Durch Tore von Schwade, zweimal Herzberg und Knabe, schraubten die Gastgeber das Ergebnis auf 8:1 hoch.
SV National Auleben - SV Herrmannsacker 5:0
Auleben hat mit dem Kantersieg gegen Herrmannsacker die Aufstiegschance gewahrt. Los ging es mit einer Gästemöglichkeit, ein Hagemeier Schuss krachte an die Latte. In Führung ging aber National, als Giesdorf eine Gorges Flanke einköpfte. Nach Pass von Koch erhöhte Junghanns mit einen Flachschuss auf 2:0. Vor der Pause ein weiterer Hochkaräter der Gäste, als Hagemeier den Ball aus fünf Metern nicht an Torwart Henning vorbeibrachte. In der zweiten Hälfte hatten die Gäste mächtig abgebaut und Auleben hatte leichtes Spiel. Junghans konnte einen guten Spielzug mit dem 3:0 abschließen. Das 4:0 von Hlawitschka war das schönste Tor des Spiels, er hatte den Treffer mit einem Flugkopfball erzielt. Den Schlusspunkt setzte Seidl, als er ein Solo von der Mittellinie mit dem 5:0 abgeschlossen hatte.