In der letzten Woche wurde Markus Roithmeier nun von Seiten des Vereins mitgeteilt, dass man in der nächsten Saison nicht mehr mit ihm plant. "Die Entscheidung kam natürlich sehr überraschend für mich", so Roithmeier gegenüber FuPa. Fachlich und menschlich scheint es auch eigentlich gepasst zu haben. Roithmeier zeichnet ein positives Verhältnis: "Die Zusammenarbeit und das Umfeld empfand ich als hervorragend. Ich hatte mit Franz Ferstl und Uli Goß im sportlichen so wie im menschlichen Bereich zwei großartige Leute an meiner Seite."
Offensichtlich scheint der Grund für das Ende der Zusammenarbeit in den Arbeitszeiten Roithmeiers zu liegen, die momentan keine starren Trainingstage zulassen. Roithmeier gab sich zwar enttäuscht, blickt aber auch auf eine erfolgreiche Zeit in Willenhofen zurück: "So ist Fußball! Ich glaube, dass ich dem Verein von dem Vertrauen, das in mich gesetzt wurde, ein kleines Stück zurück geben konnte."
Wie es nach der Saison weiter geht ist für beide Seiten noch offen. Einen Nachfolger hat die SpVgg noch nicht präsentiert und auch Roithmeier hat in so kurzer Zeit noch kein neues Engagement abgeschlossen. "Meine sportliche Zukunft lasse ich einfach auf mich zukommen. Dann sehen wir schon, was sich ergibt. Natürlich würde ich gerne wieder als Trainer im Kelheimer oder im Regensburger Raum arbeiten."