Moggast gelingt Start - Tumulte in Eckenhaid

TSV Neunkirchen am Brand - SK Lauf II 1:3

Nach der 1:6-Niederlage vom letzten Sonntag gegen den Tabellenführer Weingarts wollten sich die Gäste aus Lauf nicht noch einmal derart überrennen lassen und begannen bereits früh mit dem Pressing. Dennoch verlief die Partie zu Beginn sehr gut für die Brandbach-Kicker und so markierte Schütz nach 27 Minuten den Führungstreffer für den TSV. In der 39. Minute glich Lauf aber durch Lebrecht aus. Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie etwas ausgeglichener, doch in der 67. Minute brachte Bürner die Laufer 2:1 in Führung und nur sieben Minuten später erhöhte Werhass sogar noch auf 3:1. Neunkirchen konnte dem nichts mehr entgegensetzen und musste sich am Ende geschlagen geben.

SV Ermreuth - SC Uttenreuth 3:2

In einem hart umkämpften Derby konnten sich die Ermreuther bereits in der ersten Hälfte knapp durchsetzten: Gleich in der ersten Halbzeit fielen alle fünf Tore. Schon nach neun Minuten brachte Hesel seinen SCU in Führung. Nur zehn Minuten später glich Andreas Hammerand jedoch aus. In der 23. Minute gelang dem Uttenreuther Stasch erneut die Führung zum 2:1. Torschützenkönig Maik Sprenger schlug in der 37. Minute aber wieder zu und erzielte den Ausgleich. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte Back noch die 3:2-Führung. Nach der Pause gelang es Uttenreuth nicht mehr, den Spielstand zu ändern und so blieb es beim knappen 3:2-Derbysieg der Ermreuther.

DJK Weingarts - TSV Kirchehrenbach 4:1

Beide Teams begannen am Kirchweihsonntag druckvoll und erarbeiteten sich einige Torchancen. In der 18. Minute wurde der Kirchehrenbacher Eismann im Strafraum von Haller gefoult - der Unparteiische entschied auf Elfmeter. Dorsch trat an, doch der DJK-Keeper Nüssel parierte den halbhohen Schuss souverän. In der 25. Minute köpfte Haller, nach einem Eckball, zum 1:0 ein. Die Führung gab den Hausherren Auftrieb und in der 32. Minute konnte Werner diese mit einem Rechtsschuss auf 2:0 ausbauen. Nach dem Wiederanpfiff drückten die Platzherren weiter und in der 59. Minute war es Nagengast, der im Alleingang auf 3:0 erhöhte. In der 76. Minute war es erneut Nagengast, der nach einer Flanke von Stenglein per Rechtsschuss zum 4:0 einschoss. Kirchehrenbach kam in der 84. Minute durch Stelzner noch zum 1:4-Ehrentreffer. Kurz darauf sah Kirchehrenbachs Nico Mahramas nach einem Foul an Friedl Rot.

SC Kühlenfels - TSV Neunhof 1:4

So eindeutig, wie das Resultat vermuten lässt, war die Partie keineswegs. Die Gastgeber waren im Feldspiel über weite Strecken ebenbürtig, im Abschluss aber überzeugten die Gäste. Abgeklärt und clever nutzten sie ihre Möglichkeiten. Dabei fand Kühlenfels zunächst sehr gut ins Spiel. Bereits in der 11. Minute markierte Kilian Macht das 1:0; wenig später hätte Speckner mit etwas Glück sogar erhöhen können. Nach einer Standardsituation glich Horlamus für Neunhof per Kopfball nach Ecke (20.) aus. Nach einem individuellen Fehler der Heimelf im eigenen Strafraum fiel das 2:1 für Neunhof. Kurz vor der Pause nutzte erneut Horlamus eine Schwäche in der SC-Abwehr bei einem Konter zum 1:3-Pausenstand. Nach dem Wechsel fiel bereits in der 48. Minute durch einen Freistoß das 1:4. Danach hatten beide Teams noch einige gute Möglichkeiten, doch blieb es beim verdienten Auswärtssieg der sehr konsequent aufspielenden Gäste. jk

FC Reichenschwand - TSC Pottenstein 2:0

Ungefährdet und verdient ist der Sieg der Heimelf. Bereits in der 6. Minute konnte Lämmermann mit einem 25-Meter-Freistoß TSC-Keeper Fabian Meyer , der dabei nicht ganz glücklich aussah,bezwingen. In der Folge hatten die Gastgeber deutlich mehr Ballbesitz, kontrollierten klar das Spielgeschehen. Bis dahin hatte Pottenstein keine aussichtsreiche Torchance.

Mit dem frühen 2:0 durch Huber (59.) erhielten die Bemühungen der Püttlachtaler, doch noch ins Spiel zu kommen, einen herben Dämpfer. Fiele hatte sich entschlossen gegen die Gästeabwehr durchgesetzt, Huber bedient, der vor dem leeren Tor nur einschieben musste. Erst in der Schlussphase hatten die Gäste bei wenigen Konterangriffen noch die eine oder andere aussichtsreiche Torchance. Umgekehrt hätte auch Reichenschwand leicht weitere Treffer erzielen können.

SC Eckenhaid - SV Osternohe 1:3

In einer schwachen Partie gehörte die Anfangsphase klar den Eckenhaidern, die durch Förtsch, Cittadini und Schreiner einige gute Möglichkeiten hatten. Dennoch fiel in der 19. Minute das erste Tor für die Gäste: Die Eckenhaider verloren den Ball im Mittelfeld und Lindwurm setzte die Kugel über den zu weit herausstehenden SCE-Keeper Dillinger zum 1:0 in die Maschen. In der 31. Minute köpfte Fritzsche nach einem Eckball zum Ausgleich ein. Kurz nach dem Wiederanpfiff vergab der Eckenhaider Gradel eine hundertprozentige Chance zur Führung, nachdem er den frei vor dem Tor liegenden Ball am Kasten vorbei schob. In der Folge wurde die Partie etwas unruhiger. In der 83. Minute überspielte der Osternoher Lindwurm die Eckenhaider Abwehr und traf zum 2:1.

Kurz vor Spielende kam es noch zu einer äußerst unschönen Aktion aus dem Publikum: Ein Osternoher Zuschauer - der zudem als Schiedsrichter aktiv ist - beleidigte den Eckenhaider Trainer Onur Thompson rassistisch. Daraufhin kam es zu einigen Tumulten, die der Ordnungsdienst schlichten musste. Die Partie wurde unterbrochen und der Zuschauer des Platzes verwiesen. Als das Spiel wieder angepfiffen wurde, gelang Rubner noch das 3:1 in der 95. Minute. Der SV Osternohe verurteilte das Verhalten seines Anhängers aufs Schärfste und bemühte sich umgehend und mit vollem Einsatz um Wiedergutmachung. Die Gemüter beider Vereine haben sich somit bereits am Sonntagabend wieder beruhigt.

SC Rupprechtstegen - SV Moggast 1:4

Entscheidender Akteur der Partie war Christian Häfner, der seine Farben früh in Führung brachte. Für die Gastgeber egalisierte Martin Appel in der 36. Minute. Nach der Pause legte Christian Häfner nach, ehe er mit einem weiteren Treffer etwa zehn Minuten später einen Dreierpack schnürte. In der Folge mussten die Hausherren gleich drei Platzverweise hinnehmen und beendeten das Spiel zu acht. Alexander Roth machte noch das 1:4 und setzte damit den Schlusspunkt.