2024-04-23T13:35:06.289Z

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Wann gibt es im Fußballkreis Alsfeld wieder so packende Torraumszenen wie hier aus dem A-Liga-Derby Kirtorf gegen Ohmes/Ruhlkirchen zu sehen? Sogar ein Start noch vor dem eigentlichen Auftakt Anfang September ist möglich. 	Archivfoto: Raab
Wann gibt es im Fußballkreis Alsfeld wieder so packende Torraumszenen wie hier aus dem A-Liga-Derby Kirtorf gegen Ohmes/Ruhlkirchen zu sehen? Sogar ein Start noch vor dem eigentlichen Auftakt Anfang September ist möglich. Archivfoto: Raab

Jetzt ist sogar ein »Frühstart« der Saison möglich

KREIS ALSFELD: +++ Verband lässt Kreisen alle Möglichkeiten / Terminbesprechung der Kreisligen am 8. August +++

Alsfeld . Die Terminbesprechungen des Fußballkreises Alsfeld für die Kreisligen A, B und C finden am Samstag, 8. August, in der Sporthalle in Nieder-Ofleiden statt. Ab 15 Uhr wird dort Kreisfußballwart Frank Heller die neuesten Mitteilungen des Verbandes verkünden, ehe die Termine der kommenden Spielzeit in den drei heimischen Ligen festgezurrt werden.

Nach vorläufigem Plan soll die neue Saison am ersten September-Wochenende starten. Allerdings stellt es der Verband den einzelnen Kreisen frei, für Dezember geplante Spieltage vorzuziehen und noch vor dem eigentlichen Rundenstart – also schon im August – loszulegen. Prinzipiell lässt der Verband den Verantwortlichen weitgehend freie Hand bei der Planung, sodass jeweils auf die Lage vor Ort die bestmögliche Lösung gefunden werden kann. Ob ein möglicher „Frühstart“ auch für den Fußballkreis Alsfeld ein Thema sein könnte, wird sich bei der Terminbesprechung in Nieder-Ofleiden zeigen. Nach aktueller Lage plant der Fußballkreis mit einer ganz normalen „Doppelrunde“. „Wir müssen aber auch darüber reden, wie wir vorgehen wollen, sollte uns Corona erneut einen Strich durch die Rechnung machen“, so Heller.

Dies war auch bei der jüngsten Sitzung des Vorsitzendes des Hessischen Fußball-Verbands ein Thema. Dabei waren sich die verantwortlichen Funktionäre einig: Aufgrund der ungewissen Corona-Lage sollen die Vereine mit Spielverlegungswünschen sparsam umgehen. Terminverschiebungen „nach hinten“ sollen ausbleiben. „Wir wollen keine ungeraden Tabellenbilder für den Fall, dass die Saison wieder abgebrochen werden muss und eine Quotientenregel beim Ermitteln der Endstände herangezogen wird“, erzählt beispielsweise Hanaus Kreisfußballwart Dirk Vereeken. Dass es wieder so kommt, hofft niemand. Sollte gar eine zweite Corona-Welle kommen und das Gros der angesetzten Spiele gar nicht ausgetragen werden können, stünde auch eine Annullierung der Runde zur Diskussion. Klar scheint indes: Eine Wertung mit Auf-, aber ohne Abstieg – wie in abgebrochenen Spielzeit – wird es kein weiteres Mal geben, sonst droht das Spielklassensystem zu kollabieren.

Nach der Terminbesprechung findet noch die Auslosung des Kreispokals 2021/22 statt.

Frank Heller weist zudem noch einmal daraufhin, dass der Kreispokal-Wettbewerb der vergangenen Spielzeit doch noch zu Ende gespielt wird und zwar am 29. und 30. August in Nieder-Gemünden. Nach vorläufiger Planung spielen am Samstag die Reserven ihren Titelträger aus. Die Halbfinalduelle (Ohmes/Ruhlkirchen II – Homberg/Ober-Ofleiden II und Mücke II gegen Schwalmtal II) sollen mit verkürzter Spielzeit ausgetragen werden. Anschließend steigt das Finale. Ähnlich ist das Prozedere für den Sonntag mit den 1. Mannschaften geplant. Hier stehen sich im Semifinale Burg-/Nieder-Gemünden und Titelverteidiger Hattendorf sowie Appenrod/Maulbach und Leusel gegenüber.

Aufrufe: 028.7.2020, 10:00 Uhr
Volker Lehr (Oberhessische Zeitung)Autor