Neutraubling – Prüfening 2:1
Schiedsrichter: Matthias Ferstl
0:1 Marco Gesell (16.); 1:1 Andrzej Moszek per Kopf nach einer Ecke (38.), 2:1 Emre Ayvazoglu nach einem Konter (81.) Gelb-Rot bekam Kiendl vom Gast (85.). Der FSV Prüfening begann gut, war in der ersten Halbzeit überlegen. Justus und Cenesiz mit einem Freistoß hätten beide auf 2:0 erhöhen können. „Der Ausgleich fiel wie aus dem Nichts! Doch so erging es uns heuer schon öfters“, ärgerte sich FSV-Trainer Jürgen Voy. In der zweiten Halbzeit war die Partie, die auf einem sehr schwachen Niveau stand, ausgeglichen. Neutraublings Emre nützte seine Chance zum 2:1-Siegtreffer. Prüfening warf nochmals alles nach vorne, aber die einzige gute Gelegenheit ließ Schindler ungenützt verstreichen. „Wir haben es geschafft, die Partie sogar noch zu verlieren. Nun herrscht wieder Alarmstufe Rot im Abstiegskampf“, so Voy.
Kareth II – Sünching 1:2
Schiedsrichter: Hans-Peter Nelz
0:1 Christopher Berzl nach einer Vorlage von Neugebauer (19.), 0:2 Berzl nach einem Solo und einem haltbaren 25-Meter-Schuss (41.), 1:2 Torwart Daniel Wallner mit einem an Horn verschuldeten Elfmeter (70.). Der TSV Kareth-Lappersdorf ging zum vierten Mal in Folge leer aus. „Diese Niederlage war wie die drei zuvor erneut total unnötig. Uns haben zwar sechs Mann gefehlt, aber dennoch hätten wir nie und nimmer verlieren dürfen“, so TSV-Trainer Richard Warlimont, dessen Team einen weiteren Elfmeter vergeben hatte. In Minute 60 schoss Preisner SV-Keeper Hartmann den ersten Strafstoß lässig in die fangbereiten Arme. Beide Teams hatten wenige Chancen in einer schwachen Kreisligapartie. „Es spielte Not gegen Elend. Im ersten Durchgang machten wir zwei Tore, hatten durch Berzl noch eine weitere Chance, dann ging nicht mehr viel zusammen. Dennoch haben wir gewonnen und nur das zählt. Wir haben einen Lauf, wollen nun auch gegen Neutraubling punkten“, erklärt SV-Kapitän Alexander Gerl.