2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Aufsteiger Ringelai um Benedikt Wagner (schwarzes Trikot) kann sich in der neuen Spielklasse bisher noch nicht so recht durchsetzen.
Aufsteiger Ringelai um Benedikt Wagner (schwarzes Trikot) kann sich in der neuen Spielklasse bisher noch nicht so recht durchsetzen. – Foto: Karl-Heinz Hönl

TSV Ringelai: "Es ist noch alles möglich"

11. Spieltag in der Kreisklasse Freyung: Aufsteiger Ringelai ist noch ohne Sieg und hängt hinten drin - nun geht es gegen Spitzenteam Schönbrunn +++ Derby in Neureichenau +++

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Ein Blick auf die Tabelle der Kreisklasse Freyung lässt die Vermutung aufkommen, dass Aufsteiger Ringelai noch nicht so recht angekommen ist in der neuen, höheren Spielklasse. Lediglich drei Punkte konnten die Ohetaler im bisherigen Saisonverlauf einsammeln, sind noch sieglos und haben sich bereits wieder von Co-Spielertrainer Matthias Thuringer getrennt. Keine einfache Zeiten für den ehemaligen Kreisligisten - und dennoch berichtet 2. Vorsitzender Manfred Eibl: "Die Stimmung ist weiterhin gut."

Grund für den Optimismus im Schmalzdobl sind die Leistungen von Drexler & Co, die sich laut Eibl keinesfalls auf dem Punktekonto wiederspiegeln. "Mit etwas mehr Glück wären bereits mehrere Dreier dringewesen. Wir machen jedoch zu viele individuelle Fehler, die in der Kreisklasse sofort bestraft werden. Erschwerend kommt hinzu, dass wir viele Verletzte haben."

Obwohl Ringelai aktuell auf dem vorletzten Rang liegt und bereits acht Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat, glaubt der Verein und allen voran Manfred Eibl weiterhin an den Klassenerhalt. "Es ist noch alles möglich", verdeutlicht der 2. Vorsitzende, der dem Trainer trotz Ergebniskrise eine vorläufige Jobgarantie ausspricht.

Rund um Markus Schmid und dessen mögliche Entlassung rankten sich zuletzt immer wieder Gerüchte. Der Aufstiegscoach, dem die sofortige Rückkehr nach dem Kreisklassen-Abstieg gelang, sitzt jedoch weiterhin fest im Sattel, wie Manfred Eibl bestätigt: "Der Trainer war noch kein Thema."

Aufrufe: 026.9.2019, 06:00 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor