2024-04-23T06:39:20.694Z

Ligabericht
F: Zink
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Hiltpoltstein meldet sich zurück im Titelrennen

26. Spieltag: 2:1-Erfolg gegen Spitzenreiter Pegnitz +++ Eschenau nun punktgleich mit ASV-Reserve +++ SV Gräfenberg und SV Bieberbach wandeln auf dünnem Eis

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In der Kreisklasse 3 steht ein spannendes Saisonfinale bevor. Das Führungsquartett trennt gerade mal zwei Punkte. Diesmal setzte sich der zuletzt so enttäuschende SV Hiltpoltstein gegen Tabellenführer ASV Pegnitz II durch. Wichsenstein blieb auf Kurs. Am Tabellenende überraschte Betzenstein den TSV Gräfenberg.

TSV Brand 66 II - ASV Forth 0:0



SV Hiltpoltstein - ASV Pegnitz II 2:1

Das Duell war beidseits von der Taktik geprägt, übermäßiges Risiko zeigten beide Teams nicht. In den Schlussminuten hatten die Platzherren großes Glück, als die Pegnitzer zwei Mal nur die Latte trafen. Nach einem Fehlpass der Heimelf ging der ASV in der 14. Minute in Führung. Noch vor der Pause gelang Maximilian Arnold auf Steilpass von Stephan Escherich das 1:1. Escherich war es dann, der in der 78. Minute entschlossen einen Fehler in der Gästeabwehr zum 2:1 nutzte. Das leichte Chancenplus für die Heimelf rechtfertigt den knappen Sieg.

FC Wichsenstein - SG Geschwand/Wolfsberg 1:0

Es war das erwartet enge, spannende Nachbarderby zweier Mannschaften, die sich auf Augenhöhe begegneten. Der spielentscheidende Treffer fiel durch Viktor Gotman in der 70. Minute. Johannes Sebald hatte die Vorarbeit geleistet. Bereits in der 11. Minute hatte Gotman mit einem Volleyschuss, den Gästekeeper Stephan Dresel bravourös noch an die Latte drückte, einiges Pech. Kurz vor dem Wechsel (40.) verhinderte die Latte bereits das 1:0 bei einem Schuss von Mohammed Abubakar. Nach wiederholtem Foulspiel musste Frank Distler vom Gästeteam vorzeitig vom Platz, doch blieben die Gäste weiterhin ein ebenbürtiger Gegner.

SV Gößweinstein - FC Eschenau 0:2

Gut gespielt und trotzdem verloren, so lässt sich die Leistung der Gößweinsteiner umschreiben. Die Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche, lebhafte Partie zweier gleichwertiger Teams. Unglücklich aus Sicht der Heimelf fiel das 0:1 (19.). Nach einer Ecke bugsierte Richard Fruntz beim Abwehrversuch den Ball in den eigenen Kasten. Das 0:2 resultierte aus einem Foulelfmeter, den Wörner für Eschenau verwandelte. Beidseits gab es einige weitere Chancen.

TSV Gräfenberg - FC Betzenstein 1:2

Mit der gezeigten Leistung bestätigten beide Teams ihren schlechten Tabellenstand nachdrücklich. Es war eine schwache, beidseits von Unsicherheit geprägte Partie mit relativ wenig Torraumszenen. Die Gräfenberger Führung durch Daniel Haubner (26.) machten die Gäste kurz vor der Pause (44.) durch einen von Maximilian Kolb verwandelten Foulelfmeter wett. Im zweiten Durchgang hatte Betzenstein mehr vom Spiel, Gräfenberg kam nur selten aussichtsreich in die gegnerische Hälfte. Der Siegtreffer durch Johannest Thummert (83.) war letztlich verdient.

SV Bieberbach - ASV Michelfeld 1:3

Die individuellen Stärken gaben letztlich den Ausschlag. Bieberbach spielte zwar ordentlich mit, doch insgesamt war der ASV das bessere Team. Ilker Caliskan (38.) sorgte für die Pausenführung. Paul Gropp bestätigte seinen Torinstinkt, brachte die Gäste mit 3:0 in Führung. René Krügel (69.) gelang dann nur noch der Ehrentreffer.

FC Stöckach - SV Kirchenbirkig 3:5

Erst in den letzten zehn Minuten konnten die Regenthaler diese Partie für sich entscheiden und so den Hinspielerfolg wiederholen. Stöckach zeigte eine tolle Moral und verkaufte sich hervorragend. Das 1:0 durch Eigentor von Schuster (20.) glich Kirchenbirkig fast postwendend durch Rudrof (22.) aus. In der Folge legten die Gäste jeweils einen Treffer durch Grembler (49., 59./Foulelfmeter) vor, doch Stöckach kam durch Andreas Kaiser (52.) und Daniel Baumgärtner (66.) zum Gleichstand. In den Schlussminuten (82.,85.) war es dann SV-Spielertrainer Stefan Niebler, das letzte Wort sprach.

Schiedsrichter: Günter Schrenker - Zuschauer: 60
Tore: 1:1 Thomas Rudrof (22.), 1:2 Felix Grembler (49.), 2:3 Felix Grembler (59. Foulelfmeter), 3:4 Stefan Niebler (82.), 3:5 Stefan Niebler (85.)

TSC Bärnfels - FC Troschenreuth 1:0

Der Erfolg ist verdient, hätte aufgrund einiger klarer Chancen sogar deutlicher ausfallen können. Vor der Pause war die Partie völlig ausgeglichen. Luca Kiesl erzielte bereits in der 33. Minute den entscheidenden Treffer. Nach dem Wechsel hatte der TSC ein leichtes spielerisches Übergewicht. Überhastet und unkonzentriert ließen die Hausherren einige gute Chancen liegen. Troschenreuth war allein bei Standards gefährlich.

Aufrufe: 08.5.2017, 14:27 Uhr
Jürgen Kränzlein (NN Forchheim)Autor