Kommt Yannick Podgur nach Pegnitz zurück?

Wechsel bringen dem 23-Jährigen einfach kein Glück. Als B-Jugendlicher hatte er schon einmal seinen Stammverein ASV Pegnitz verlassen. Eine Saison, einen Bruch des Schien- und Wadenbeins sowie einen Bänderriss im Sprunggelenk später war er wieder da. Vor dieser Saison verließ das Eigengewächs zum zweiten Mal schweren Herzens seinen ASV, in Feucht wollte er zu einem Stammspieler einer Bayernliga-Mannschaft werden.

Doch gleich im ersten Vorbereitungsspiel, gegen die Reserve der SpVgg Greuther Fürth, zog er sich einen Sehnenanriss im Oberschenkel zu. Podgur fiel aus, probierte es kürzlich für ein Spiel mit der Feuchter Reserve in der Kreisklasse - und musste feststellen, dass sein Körper noch Pause braucht. Im Oktober will er es wieder mit Fußball versuchen. Das wird Podgur nicht mehr für den SC tun. „Ich habe darum gebeten, den Vertrag aufzulösen. Es hat einfach nicht gepasst in Feucht, ausschlaggebend war aber die Verletzung.“

Ein Schelm, wer nun vermutet, dass der Stürmer zu seinem Herzensverein zurückkehren wird. „Die Tür ist für ihn immer offen“, hatte Steffen Weihrich vor dieser Spielzeit angekündigt. Nun sagt der Sportliche Leiter des ASV: „Wir stehen immer mit Yannick in Kontakt. Wir würden uns freuen, wenn er sich wieder für uns entscheidet.“ Podgur selbst möchte sich noch nicht festlegen: „Ich kann mir eine Rückkehr natürlich vorstellen, aber darüber mache ich mir momentan keine Gedanken. Ich will erstmal wieder fit werden.“ ,Gut brauchen könnten die Pegnitzer ihn auf jeden Fall: Mit seinen 13 Treffern trug Podgur maßgeblich dazu bei, dass sich der ASV in der vergangenen Spielzeit nicht um den Klassenverbleib sorgen musste.