Kommt die JFG Franken-Jura nochmal ran?

DJK Limes 09 - JFG Franken-Jura 0:5

Mit diesem klaren Erfolg blei­ben die Gäste im Rennen um die Meis­terschaft. Sie agierten von Beginn an konzentriert und gingen bereits in der siebten Minute durch einen Heber von Christian Ziegler nach schönem Pass von Florian Kleinheyer in Führung. Mit der beruhigenden Führung im Rücken bemühten sich die Jura-Fran­ken um das zweite Tor, aber die er­spielten Chancen wurden zunächst lie­gengelassen.

Nach der Pause suchten die Jura-Franken schnell die Entschei­dung. Nach scharfer Hereingabe von Andre Haas traf Paul Thiemann aus fünf Metern zum 2:0, gespielt waren gerade vier Minuten. In der Entste­hung sehr ähnlich fielen zwei weitere Treffer. Erneute Hereingabe von Haas, in der Mitte verwandelte Tyrem Thurn zum 3:0, das vierte Tor besorg­ten die Gastgeber selbst, diesmal nach Flanke von Oli Winkelbauer. Den Schlusspunkt setzte Mark Fecser, der nach einem Lattenabpraller im An­schluss an einen Eckball abstaubte.

JFG Rothsee Süd - 1. SC Feucht 0:5

30 Minuten lang hielt die JFG mit Glück und vor allem einem starken Torhüter ein 0:0. Feucht war in allen Belangen überle­gen und setzte sich über die linke Angriffs­seite immer wieder in Szene. So wurde auch der Führungstreffer eingeleitet. Das 2:0 entstand aus einem Freistoß durch die Mauer, den der JFG–Keeper mit einer Glanzparade abwehrte, der Ball kam aber wieder in den Strafraum, wo ein Feuchter Angreifer elfmeterreif gefoult wurde. Den Strafstoß verwandelte Feucht sicher.Zwei­mal musste der Torwart bis zum Pausen­pfiff noch eingreifen, dann ging es mit einem für die Gastgeber schmeichelhaften 0:2 in die Pause.

Alle guten Vorsätze für den zweiten Spielabschnitt waren wenige Minuten nach Wiederanpfiff Makulatur. Ein Quer­schläger im Strafraum landete direkt vor den Füßen eines Feuchters, der das Geschenk dankend annahm und auf 3:0 erhöhte (44.). Zwei Zeigerumdrehungen später stand es 4:0. Vorausgegangen war ein Ballverlust eines Abwehrspielers vor dem eigenen Sechzehner. Nach der nun klaren Führung schalteten die Gäste einen Gang zurück und so kamen die Gastgeber wenigstens ein paar Mal in die Nähe des gegnerischen Strafraums, ohne dort aller­dings für Gefahr sorgen zu können. Der Endstand von 5:0 fiel in der 52. Minute nach einem Eckball. Gelegenheiten, das Ergebnis noch etwas nach oben zu schrau­ben, gab es noch ein paar (68., 74.), aller­dings war bei den Gästen die letzte Kon­zentration weg.