Heute war es wohl nicht zuletzt die Mannschaft, die den Ausschlag dafür gab, dass Eller die Flinte ins Korn warf. Den großen Unmut im Umfeld ob der sportlich unbefriedigenden Situation hätte der Coach sicher ausgehalten. Und man darf auch glauben, dass die VfR-Oberen am Trainer festgehalten hätten, wäre der Ertrag zumindest wieder einen Tick besser ausgefallen. Schließlich war da mal wieder ein Mann, der in seiner Aufgabe mehr sah, als nur die Verantwortung für die Regionalliga-Mannschaft. Dass es in dieser Truppe jetzt aber zunehmenden Unmut ob einer gefühlten Stagnation gab, war für alle Beteiligten der Tropfen zu viel im Fass. Bleibt zu hoffen, dass besagter Missmut nicht nur über die Maßen durch Unzufriedene auf der Ersatzbank und vielleicht sogar deren Berater auf der Tribüne geschürt wurde. Auf Dauer macht allein gute Stimmung ja tatsächlich keinen Erfolg. Fakt ist in jedem Fall: Mit dem Trainerabschied steht die Mannschaft mehr noch in der Pflicht als zuvor. Das kickende Personal muss wieder liefern.