2024-05-08T14:46:11.570Z

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Jeremy Nzenue (r.) spielt seit dieser Saison für Teveren. Foto: Hamacher
Jeremy Nzenue (r.) spielt seit dieser Saison für Teveren. Foto: Hamacher
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Personalsituation ist unverändert

Germania Teveren trifft morgen im Landesliga-Spiel auf den FC Inde Hahn

Viel Zeit zur Regeneration blieb nicht. Nach den kräftezehrenden 120 Pokalminuten in Zülpich muss Fußball-Landesligist Germania Teveren bereits am Donnerstag wieder antreten.

Angesetzt ist das Auswärtsspiel beim FC Inde Hahn, der ebenfalls in Sachen Pokal unterwegs war. Deshalb war die Spielverschiebung unumgänglich. Anstoß der Begegnung ist im Stadion am Kitzenhausweg um 20 Uhr.

Eigentlich hätte Germanias Trainer Nico Herzog allen Grund zu murren. Er lässt es aber. Dennoch ist die personelle Situation beim Tabellen-Dreizehnten gravierend. Beim 4:2-Erfolg in Zülpich hatte der Trainer nur drei Feldspieler auf der Bank. Nicht wesentlich besser wird sich die Situation in dieser Woche darstellen. „Wir müssen da jetzt irgendwie durch“, lässt sich Herzog seinen Optimismus nicht nehmen.

Der kleine Teverener Kader trainiert intensiv und wird auch beim Mittelrheinliga-Absteiger seine Chancen suchen, kündigt Nico Herzog eine entschlossene Germania an.

Hahn mit Sichtkontakt zu Platz 2

Die „Hähne“ haben sich mit 13 Punkten auf dem Konto auf den vierten Rang vorgearbeitet und haben immer noch Sichtkontakt zu Platz 2, der auch zum Aufstieg in die Mittelrheinliga berechtigen könnte. Das vom Ex-Mönchengladbacher Profi Andre Winkhold trainierte Ensemble blieb in der Liga zuletzt dreimal in Folge unbesiegt und spielte bei starken Nieder­auern 1:1-Unentschieden.

Interessant dürfte der Torjäger-„Vergleich“ zwischen dem Hahner Mohamadou Drame und dem Germanen Alex Back sein. Beide Stürmer haben jeweils fünfmal in dieser Saison getroffen.

Ein bisschen Pikanterie birgt die Partie ohnehin. Ingo Schmiedel, vor Jahren in Baesweiler unter Trainer Andre Winkhold als Spieler tätig, hatte sich zu Saisonbeginn schon den Germanen in Teveren angeschlossen. Doch dann kam der plötzliche Wechsel zu den Hahnern, und ein schaler Beigeschmack blieb.

Teveren: Wolf - Ntafopoulos, Peschel, Szkaradek (?), Trox, Yürük, Back, Körfer, Janssen, Kabadayi, Ljatifi, Röhlen, Veljacic, Shaibu, Wilhelm

Aufrufe: 018.10.2017, 20:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor