2024-05-10T08:19:16.237Z

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Hoffnungsvoller Blick: Teverens Tobias Wilhelm (rechts) blickt nach einem Eckball seinem Versuch per Kopf hinterher.Foto: agsb
Hoffnungsvoller Blick: Teverens Tobias Wilhelm (rechts) blickt nach einem Eckball seinem Versuch per Kopf hinterher.Foto: agsb

Alex Back zeigt seinen Wert

In der Fußball-Landesliga trifft der Torjäger zwei Mal und sichert damit seinen Teverenern den Sieg über den SV Eilendorf.

Schafhausens dritter Streich.


FC Germania Teveren - SV Eilendorf 2:1

Die ganz „persönliche“ Negativserie, die Landesligist Germania Teveren im Vergleich mit dem SV Eilendorf aufwies, ist gerissen. Mit dem 2:1 (1:0)-Erfolg über die Eilendorfer Kicker verbesserten die Teverener ihr Punktekonto auf 17 Zähler und verschafften sich mehr Abstand zu den gefährlichen Rängen.

Zwei Spieler musste Teverens Trainer Chris Schnorrenberg ersetzen. Verletzt fehlten in der Startformation Torsten Trox und Ali Shaibu. Für Shaibu nahm der Übergangscoach Gianluca Janssen – Schnorrenbergs Extra-Lob: „Gianluca hat ganz stark gespielt“ – in die Viererkette und für Trox lief im Mittelfeld Nico Finlay auf. Teveren hatte die Eilendorfer im Vergleich zu den Vorjahren recht gut im Griff. Was sich auch daran bemerkbar machte, dass der Gast kaum eine Torchance vor der Pause erarbeitete. Die Germanen waren deutlich aktiver und hatten bereits zwei große Torchancen durch Jeremy Nzerue (4., 8.). Die größte Möglichkeit der Gastgeber, ihre optische Überlegenheit auch in einen Treffer umzumünzen, ließ zunächst Alex Back aus. In der 35. Minute wurde der Stürmer im SVE-Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß schoss er aber etwas lasch, so dass der Torsteher abwehren konnte. Kurz darauf reichte es dann aber doch zum zehnten Saisontor für Back. Eine schöne Einzelleistung schloss der Torjäger mit dem 1:0 (40.) ab.

Nach dem Seitenwechsel wäre in der 63. Minute fast das 2:0 durch einen strammen Schuss von „Daffi“ Ntafopoulos gelungen. Die gut spielenden Hausherren mussten später das 1:1 (80./Dennis Körner) hinnehmen. Doch dann zeigte sich erneut der Wert von Alex Back. Er spielte den SVE-Keeper aus und schob zum 2:1 (87.) ein. „Heute haben alle ihren Job gut gemacht“, sagte Chris Schnorrenberg und lobte das Kollektiv.

Schiedsrichter: Luca Marx - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Alexander Back (39.), 1:1 Dennis Körner (73.), 2:1 Alexander Back (90.)

TSV Hertha Walheim - FC Union Schafhausen 2:3

Das war der dritte Streich des FC Union Schafhausen in Sachen „Umgang mit den Spitzenteams“. Beim bisherigen Tabellenzweiten Hertha Walheim gewannen Kranz und Co. ebenso wie vorher gegen die Dürener Klubs GFC 99 und Niederau. Die Fans in beiden Lagern durften sich über eine „irre“ Anfangsphase zweier starker Mannschaften freuen. Nach fünf Minuten führte Walheim durch Nathan Nzuzi. Zwei Minuten später schaltete Union-Stürmer Sebastian Kranz den Turbo ein und schloss eine feine Einzelleistung zum 1:1 (7.) ab. Es kam noch besser für die Mannschaft von Trainer Jochen Küppers. Stefan Jörling nutzte eine Irritation bei der Hertha clever aus und erzielte das 2:1 (16.). In der 23. Minute hielt FC-Keeper Carlo Claßen den Ball länger als sechs Sekunden in seinen Händen. Einen folgerichtigen indirekten Freistoß tippte Walheim an – Marvin Brauweiler verwandelte aus 16 Metern zum 2:2-Ausgleich.

Anders als in Halbzeit 1 passierte im zweiten Durchgang zunächst kaum etwas. Doch dann: Einem Walheimer unterlief ein Handspiel im Strafraum – Sebastian Kranz setzte den Elfer in die Maschen (68.). Schafhausens Stefan Jörling verpasste die Vorentscheidung (79.), Marvin Brauweiler mit einem Lattentreffer den Ausgleich (86.). „Wir haben ohne Julian Mevißen und Kevin Busch gespielt“, wertete Jochen Küppers den Sieg noch auf. „Die Jungs, die reingekommen sind, haben es gut gemacht.

Schiedsrichter: Rainer Koll (BSV Gey) - Zuschauer: 110
Tore: 1:0 Nathan Nzuzi (4.), 1:1 Sebastian Kranz (6.), 1:2 Stefan Jörling (15.), 2:2 Marvin Brauweiler (22.), 2:3 Sebastian Kranz (68. Foulelfmeter)
Aufrufe: 013.11.2017, 12:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor