2024-05-08T14:46:11.570Z

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Körner und Pierro treffen für Singen

Pfullendorf / sz - - Aufstiegsspiel zur Fußball-Verbandsliga Südbaden: TuS Durbach - FC Singen 0:2 (0:1) - Tore: 0:1 Körner (3.), 0:2 Pierro (57.) - Bes. Vork.: Rot: Karaki (60., FC Singen) Landesliga Staffel III-Vizemeister FC Singen 04 ist am Sonntag mit einem 2:0-Sieg in die Relegation um den Aufstieg in die Verbandsliga gestartet. Damit genügt dem FC im zweiten Spiel gegen den SV Kirchzarten (Samstag, 10. Juni, 18 Uhr, Hohentwielstadion) bereits ein Unentschieden zum Aufstieg, da Kirchzarten das Spiel gegen Durbach nur mit 2:1 gewann. Beim FC RW Salem darf also weiter gehofft werden - denn nur wenn Singen den Aufstieg schafft, bleiben die Rot-weißen in der Landesliga.

Der Start der Begegnung war wie gemacht für die Blau-Gelben, denn bereits in der 3. Minute erzielte Sven Körner mit einem herrlichen Schuss aus der Drehung das 0:1 für die Hegauer. Durbach war geschockt. Die Nullvierer hingegen zeigten von Anfang an eine Klasseleistung und beherrschten Spiel und Gegner. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff hatte der überragende Körner eine weitere gute Einschussmöglichkeit, doch er stand knapp im Abseits. So ging es mit der knappen aber verdienten Führung in die Kabinen.

Die Gastgeber kamen selbstbewusst aus der Kabine und wollten das Ergebnis korrigieren, doch die Barjasic-Elf war an diesem Tag einfach das bessere Team. In der 59. Minute gab es 20 Meter vorm dem Durbacher Gehäuse einen Freistoß aus zentraler Position für Singen. Andre Kohli schlenzte das Leder über die Mauer. Durbachs Schlussmann Albers konnte den Schuss nicht festhalten und ließ den Ball nach vorne abprallen. Francesco Pierro reagierte am schnellsten und schob aus kurzer Distanz zum 0:2 ein. Die Vorentscheidung war gefallen, was wohl die Sicherungen einiger Spieler herausspringen ließ. Durbachs Angreifer Philipowski spuckte Singens Karaki an, der sich verständlicherweise postwendend zur Wehr setzte. Die Spuckattacke wurde vom sehr guten Schiedsrichtergespann nicht gesehen, wohl aber die Reaktion des Singeners, der mit der roten Karte des Feldes verwiesen wurde (60.). Wegen dieser Szene gab es Tumulte auf dem Spielfeld und es dauerte eine ganze Weile bis sich die Wogen wieder geglättet hatten. Aber auch in Unterzahl behielten die Gäste die Überhand,

Aufrufe: 05.6.2017, 16:51 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor