2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Auch die Rote Karte für einen der Gegner (Opoku) konnte Urbach nicht helfen
Auch die Rote Karte für einen der Gegner (Opoku) konnte Urbach nicht helfen

Der RSV Urbach leistet sich zu viele Fehler

Bergfried schaffte Überraschung gegen Flittard nicht

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TuS Köln-Stammheim - RSV Urbach 3:1. Der RSV Urbach hat in der -Kreisliga A die große Chance verpasst, die Abstiegszone zu verlassen. Der Tabellenvierzehnte verlor am Sonntag die richtungweisende Partie beim ebenfalls abstiegsbedrohten TuS Stammheim mit 1:3 (1:1) und hat weiterhin einen Punkt Rückstand auf das rettende Ufer. „Wir sind mit dem Aschenplatz einfach nicht klargekommen. Die Niederlage war verdient, denn wir haben insgesamt zu wenig investiert”, resümierte Mladen Drmonjic.

Der RSV-Trainer monierte vor allem die zahlreichen individuellen Fehler, die keinen geordneten Spielaufbau zuließen. „Zudem haben wir ständig die falschen Entscheidungen getroffen.” Der TuS ging in der 12. Minute durch Erkul Erdogan in Führung, die Urbach aber noch vor der Pause durch Wladyslaw Schychow (22.) ausgleichen konnte. Nach dem Seitenwechsel war es dann Florian Juncker, der in der Schlussphase mit einem Doppelpack (82./86.) den Sieg für die Gastgeber unter Dach und Fach brachte. In der Nachspielzeit (90.+1) sah dann noch ein TuS-Akteur die Rote Karte.

Stammheim verbesserte sich mit diesem Erfolg auf Rang elf und hat nun sieben Punkte Vorsprung auf den RSV Urbach.

Schiedsrichter: Marc Castendiek - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Erkul Erdogan (12.), 1:1 Vladyslav Shykhov (22.), 2:1 Florian Juncker (82.), 3:1 Florian Juncker (86.)
Platzverweise: Rot gegen Osei Opoku (90./TuS Köln-Stammheim 1889/Unsportlichkeit)

SV Bergfried Leverkusen Steinbüchel - SpVg Flittard 0:2. Der SV Bergfried Leverkusen hatte sich gegen den Spitzenreiter SpVg Flittard viel vorgenommen, doch zu einer Überraschung reichte es nicht. Der SV unterlag mit 0:2 (0:0) und rutschte auf Rang acht ab. „Die Niederlage war verdient. Uns fehlte die Durchschlagskraft im Angriff. Wir waren nicht in der Lage, Nadelstiche zu setzen“, analysierte SV-Coach André Fanroth, dessen Elf aber effektiv verteidigte und Flittard vor der Pause nur eine Torchance gestattete.

Die Gastgeber hätten sogar in Führung gehen können, als Torsten Sperlich per Kopfball aus kurzer Distanz vergab. Nach dem Seitenwechsel mühte sich Leverkusen weiter redlich, allerdings machte sich nach und nach ein Kräfteverschleiß bemerkbar. Schließlich war es Tim Weyers, der den Favoriten in Führung brachte (73.), ehe Sven Zivoder auf 2:0 erhöhte (77.).

Schiedsrichter: Kubilay Celik (BW Köln) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Tim Weyers (73.), 0:2 Sven Zivoder (77.)


Aufrufe: 030.4.2017, 20:03 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger /Thorsten JordanAutor