Knoten soll endlich platzen

des VfB Oldenburg nicht geändert. Die Elf von TuS-Trainer Rainer Kocks liegt entgegen den Erwartungen mit sechs mageren Punkten aus acht Spielen nur auf dem viertletzten Tabellenplatz. "Wir haben zurzeit die Seuche am Fuß", bringt Kocks die derzeitige Misere auf den Punkt.

Gegen die junge Oldenburger Mannschaft soll auf dem Rasenplatz an der Plaggenkrugstraße mit Unterstützung der Fans die Wende geschafft werden. Mit der gleichen Energie wie im Spiel gegen GVO Oldenburg hofft Kocks, den Dreh schaffen zu können. "Die 0:1-Niederlage gegen GVO tut weh. Wir haben unverdient verloren", so Kocks, der nicht glaubt, dass seine Spieler ihre Fähigkeiten verlernt haben. "Es ist eine Situation des Kopfes. Wir können in dieser Liga auf jeden Fall bestehen und bleiben deshalb auch ruhig", betont der TuS-Coach.

Man habe vor der jungen Truppe der Oldenburger Respekt, aber keine Angst. "Sie sind gut besetzt und spielen bei hohem Tempo keinen schlechten Fußball. Es sind allerdings noch keine gestandenen Spieler. Wir bringen eindeutig mehr Erfahrung auf den Platz", glaubt Kocks an das entscheidende Pfund, zumal die Gäste keine Unterstützung aus der eigenen Ersten erhalten werden, da der VfB in der Regionalliga Nord zur gleichen Zeit Eutin 08 im heimischen Marschwegstadion erwartet. "Wir müssen unsere eigenen Fehler minimieren und abstellen. Unser Motto heiß Attacke. Wir wollen gewinnen und hoffen auf eine gut gefüllte Hütte", so Kocks.