Klare Verhältnisse im Siebenmeterschießen

Auf Rangf drei landete schließlich die meerholzer Formation, die Windecken mit 3:2 nieder hielt. Nachdem mit dem 1. FC Mittelbuchen und der ASG Birstein leider zwei gemeldete Mannschaften kurzfristig krankheitsbedingt absagen mussten, startete das Turnier mit zehn Teams in zwei Fünfergruppen, so AH-Koordinator Klaus Heilmann vom Veranstalter. In der Gruppe A setzte der spätere Turniersieger als Langenselbold bereits frühzeitig Akzente und stand bereits vor seinem letzten Gruppenspiel als Halbfinalteilnehmer fest. Der FCA Gedern musste nach einem 1:1 in seinem letzten Gruppenspiel gegen Alemannia Niedermittlau noch etwas zittern, den die SG Marköbel hätte den Gedernern mit einem Sieg gegen die SpVgg. Langenselbold den zweiten Halbfinalplatz noch streitig machen können. Die „10er“ gaben sich jedoch auch in diesem Spiel keine Blöße und besiegten die Marköbeler schließlich souverän mit 3:0. In der Gruppe B ergaben sich relativ frühzeitig klare Verhältnisse: Die beiden spielstärksten Teams waren Windecken und Meerholz, die beide ungeschlagen souverän ins Halbfinale einziehen konnten. Im ersten Halbfinale kam es somit zum Duell zwischen der SpVgg. Langenselbold und dem VfR Meerholz. in einer bis zum Schluss spannenden Partie hatten die Langenselbolder das bessere Ende für sich und sicherten sich durch einen 1:0-Erfolg den Einzug ins Finale. Im zweiten Halbfinale zwischen dem FCA Gedern und Eintracht-Sportfreunde Windecken ging es dann sogar noch enger zu: Nach einem 1:1-Remis musste die Entscheidung im Siebenmeterschließen fallen, welches die Gederner Mannschaft dank zweier starker Paraden ihres Keepers knapp für sich entscheiden konnte.

Die beiden Finalisten aus Gedern und Langenselbold begegneten sich im Endspiel lange auf Augenhöhe und zeigten jeweils eine konzentrierte Defensivleistung, so dass es nach nur wenigen klaren Torchancen am Ende bei einem 0:0 in der regulären Spielzeit blieb. Im Siebenmeterschießen zeigten dann die Mannen aus Gedern im Gegensatz zum Halbfinale Nerven, und die SpVgg. Langenselbold setzte sich hier schlussendlich klar mit 3:0 durch. „Am Ende des Turniertages blieb bei allen Teilnehmern sowie beim Veranstalter das Fazit, dass sie das Turnier sehr genossen haben und sich bereits auf die nächste Ausgabe im Jahr 2020 freuen. Die fairen Turnierspiele standen unter der souveränen Leitung der drei Referees Heini Klein, Lars Schneider und Marcus Schmidt“, so Heilmann.