Erfolg für Udersleben bei Rückkehr zu gewohnter Heimstätte

SSV Udersleben - FSV Schernberg 5:2

Zu Beginn waren dennoch die Gäste etwas aktiver und zeigten sich offensiv bemüht, doch lediglich einmal musste Frank Siebenhüner abtauchen, um einen Schuss um den Pfosten zu lenken. Mit zunehmender Dauer gewann auch der SSV an Sicherheit in seinem Spiel und präsentierte sich trotz Gegenwind variabel im Spielaufbau. So bauten die Gastgeber immer mehr Druck auf, die Riesenchance zur Führung vergab zunächst der diesmal als Angreifer eingesetzte Rene Herrmann und auch der Nachschuss von Markus Schreiber konnte geblockt werden. Als wieder einmal Verwirrung im Strafraum des FSV herrschte, wurde Markus Schreiber ungeschickt zu Fall gebracht und der gute Schiedsrichter Baudis entschied sofort auf Strafstoß. Diesen verwandelte Tobias Stolberg sicher (32.). Daraufhin kam Schernberg bis zur Pause wieder etwas deutlicher auf, konnte aber kein Kapital draus schlagen. Und praktisch mit dem Pausenpfiff legte der SSV mit einem Bilderbuch-Konter nach. Nachdem ein Freistoß Schernbergs am SSV-16er abgefangen wurde, ging es einmal ganz schnell über den kompletten Platz. Robert Fiedler schickte Rene Herrmann steil, der quer zu Markus Schreiber legte und dieser in Torjägermanier vollstrecken konnte (45.).

Auch kurz nach Wiederbeginn traf der SSV. Als die Schernberger den Ball nicht weg bekamen, landete der Ball vor den Füßen von Tobias Stolberg, der auf 3:0 stellte (47.). Doch die Gäste zeigten nun Moral und gaben sich keineswegs geschlagen. Nach einem Eckball landete der Ball bei Henry Werner, der den Ball zum 3:1 ins Tor wuchtete (58.). Der FSV schnupperte nun Morgenluft, das Spiel wurde zerfahrener und um jeden Ball gekämpft. Doch wieder war es erst Tobias Stolberg, der zum 4:1 traf und dabei tatkräftige Unterstützung vom Gästekeeper erhielt (77.). Doch quasi im Gegenzug war es wieder Henry Werner, der nach einem Freistoß abstaubte und verkürzen konnte (78.). Für den SSV ergaben sich in der Schlussphase Räume zum Kontern, die allerdings nur bedingt bespielt wurden. So konnte nur noch einmal Markus Schreiber einnetzen und für die endgültige Entscheidung sorgen (82.).