2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Nach der 1:2-Niederlage beim TV Bad Grönenbach muss der FC Stätzling (links Julian Baumann und rechts Manuel Tutschka) seine Blicke nach unten richten.  Archivfoto: Michael Hochgemuth
Nach der 1:2-Niederlage beim TV Bad Grönenbach muss der FC Stätzling (links Julian Baumann und rechts Manuel Tutschka) seine Blicke nach unten richten. Archivfoto: Michael Hochgemuth

Die Blicke gehen nach unten

Stätzling und Kissing gehen leer aus

Der FC Stätzling und der Kissinger SC gingen an diesem Spieltag in der Bezirksliga Süd leer aus. Galt Stätzling beim Aufstiegsanwärter Bad Grönenbach als klarer Außenseiter, so hatten sich die Kissinger insgeheim beim FC Heimertingen schon ein bisschen was ausgerechnet.

Beide Teams waren zudem nicht glücklich, was so manche Schiedsrichterentscheidung anbetraf. „Ich bin keiner, der schnell auf die Unparteiischen schimpft, aber diesmal waren es schon einige seltsame Entscheidungen gegen uns“, meinte Manfred Endraß. Der Stätzlinger Abteilungsleiter spielte auf zwei, wegen Abseits nicht gegebene Stätzlinger Tore und einen Foulelfmeter an, der zum 2:0 für die Hausherren führte. „Den gibt sicher nicht jeder“, mutmaßte Endraß, der trotz der 1:2-Niederlage optimistisch blieb. „Wir waren auf Augenhöhe und ich denke, wir werden die noch fehlenden Punkte holen“, sagte er. Härter als die Niederlage trifft den FCS der Platzverweis für Stefan Reinthaler wegen groben Foulspiels. „Die Rote Karte kann man geben“, so Endraß.

Der Kissinger SC wurde in Heimertingen für seinen Aufwand nicht belohnt und rutschte nach der 2:3-Niederlage wieder auf einen Abstiegsplatz ab. Auch die Kissinger mussten einen Platzverweis verkraften: Julian Büchler sorgte mit seinem Foul für den entscheidenden Elfmeter zum 3:2 für die Hausherren und musste für die Aktion in der 83. Minute auch noch vorzeitig zum Duschen. „Der Elfmeter war berechtigt, aber wir haben es dem Gegner bei den ersten beiden Toren einfach zu leicht gemacht. Und wenn du unten drin steckst, dann hast du halt einfach auch kein Glück“, meinte KSC-Trainer David Bulik.

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Aufrufe: 017.4.2019, 08:14 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor