SV Frisia 03 Risum-Lindholm - TuRa Meldorf 1:1
Beide Mannschaften hatten sich auf Grund der letzten Niederlage ein Erfolgserlebnis erhofft, sodass sowohl der SV Frisia als auch Meldorf letztlich mit der Punkteteilung leben konnten. Dem Sieg näher war dabei der TuRa, der gerade in den Anfangsphasen beider Halbzeiten beste Möglichkeiten hatte, mehr als nur das 0:1 durch Simone Rühmann zu erzielen (16.). Für die Gastgeberinnen musste eine Standardsituation herhalten, die zum Ausgleich Lisa Roses führte (84.). Entscheidend für 03-Trainer Dirk Ingwersen war die stark verbesserte Abwehrarbeit: „Wir haben zuletzt zu viele Gegentore kassiert, das haben wir gegen Meldorf nicht zugelassen.
TSV Siems - Kieler MTV 4:6
Der Kieler MTV entschied das Spitzenspiel beim TSV Siems mit 6:4 (0:2) für sich und grüßt für mindestens eine Woche von der Tabellenspitze. Daran änderte auch ein 0:2-Rückstand zur Pause nichts. Für Trainer Frank Weschke liegt ein Grund für den Erfolg in der Bereitschaft der, auch über das übliche Training hinaus an sich zu arbeiten: „Wir hatten in den letzten Wochen keine Chance, auf den Platz zu gehen. Zusätzlich zu den gemeinsamen Trainingseinheiten hält sich jede einzelne Spielerin mit Laufeinheiten fit. Das macht sich bemerkbar.“ Zudem verfügt der KMTV mit Lefke Kagelmacher und Sandra Bannas über zwei anerkannt starke Offensivkräfte. Das beeindruckte auch Lübecks Coach Kambiz Tafazoli: „Es ist schon stark, wie Bannas den Ball behauptet. Aus unserer Sicht muss man sagen, dass es der einen oder anderen Spielerin guttun würde, wieder ein wenig mehr auf den Teppich zu kommen.
TSV Ratekau - SSC Hagen Ahrensburg 8:2
Was für eine Genugtuung für den TSV Ratekau. Wurde das Hinspiel in Ahrensburg noch mit 0:5 verloren, so hatte dieses Ergebnis am Sonntag bereits zur Halbzeit Bestand. Allerdings führte hier Ratekau gegen einen völlig überforderten SSC Hagen. Da der Ratekauer Platz auch an diesem Wochenende nicht bespielbar war, nahm der TSV das Angebot des benachbarten Sereetzer SV dankend an und trat auf dem dortigen Kunstrasen an. Ratekaus Trainer Maik Lietzau: „Dass wir endlich spielen konnten, war für uns alle eine Wohltat. Wir hatten ja nicht einmal die Möglichkeit, ordentlich zu trainieren. Es lief heute längst nicht alles perfekt, aber das Ergebnis spricht schon für sich.“