2024-03-28T15:56:44.387Z

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Erzielte den Siegtreffer für den TuS Wahnbek im Derby gegen die Kickers: Riccardo Dütsch
Erzielte den Siegtreffer für den TuS Wahnbek im Derby gegen die Kickers: Riccardo Dütsch

Kickers Wahnbek verliert umkämpftes Derby

Die Siegesserie der Kickers von fünf Spielen ist am Freitagabend gestoppt worden.

Aber nicht gegen irgendeine Mannschaft, sondern im Derby gegen den Tabellenführer TuS Wahnbek. Mit 2:3 mussten sich die Gastgeber geschlagen geben, am Ende sogar in doppelter Unterzahl.

Die Gäste erwischten einen Blitzstart und gingen durch Domenik Ludwig schon in der ersten Minute in Führung. Aber es war ja noch früh und die Gastgeber ließen sich durch den Rückstand nicht aus dem Konzept bringen.

Kenan Akbasak glich dann auch in der 19.Minute aus, der in der 24.Minute wegen einer zweiten gelben Karte den Platz verlassen musste.

Kurz vor der Pause gelang Saiem Suleiman der 2:1-Führunsgtreffer für die Kickers, mit dem es auch in die Kabine ging. Der TuS Wahnbek war jetzt wieder an der Reihe und Nils Kortlang sorgte in der 64.Minute für den erneuten Ausgleich.

Eine Viertelstunde vor Spielende traf der eingewechselte Riccardo Dütsch zum 2:3 für den TuS Wahnbek, was folgte war eine spannende Schlussphase. Ab der 80.Minute mussten die Kickers sogar mit zwei Spielern weniger zu Ende spielen.

Bevin Osmanovic, bekanntlich neuer Torhüter der Kickers, spielte den Ball außerhalb des Sechzehners mit der Hand, dem Schiedsrichter blieb keine andere Möglichkeit als den roten Karton zu ziehen.

„Und selbst mit zwei Spielern weniger haben wir bis zum Ende das Spiel gemacht und dürfen nicht als Verlierer vom Platz gehen“, sagte Kickers-Coach Mohammad Nasari. „Meine Mannschaft hat heute die beste Saisonleistung gezeigt, war spielbestimmend und wir haben den TuS sozusagen an die Wand gespielt. Leider haben wir aus unseren Torchancen nicht die optimale Anzahl an Toren erzielt, daher geht mein Glückwunsch an den TuS Wahnbek. Ich bin schon stolz auf meine Mannschaft, denn man darf ja auch nicht vergessen, das mit eine handvoll Stammspieler wie zum Beispiel Marcel Salomo oder Mahmoud Manaa gefehlt haben“.

Axel Waschke (TuS)“: Es war das erwartet intensive und kampfbetonte Derby. Kickers benötige etwas Zeit um ins Spiel zu kommen und traf dann etwas glücklich auch zum 1:1. Nach dem Platzverweis konnten wir die Überzahl nicht nutzen, was die Kickers aus abseitsverdächtiger Position zum 2:1 brachte. In der Pause haben wir umgestellt, um das Überzahlspiel besser zu organisieren, was dann auch mit dem 2:2 belohnt wurde., Nach unserem 3:2-Führungstor haben wir beste Gelegenheiten ausgelassen, um das Spiel endgültig zu entscheiden. So blieb es bis zum Schluss spannend, zumal Kickers durch Freistöße noch mehrfach die Chance zum Ausgleich hatte. Unser Fazit; Für uns war es ein wichtiger Derby-Sieg, der aufgrund der klareren Torchancen auch in Ordnung geht“.

Aufrufe: 018.11.2017, 10:14 Uhr
Andreas KempeAutor