2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Timm Fahrion (Mitte) hat zwar kein effektives, aber ein erfolgreiches Spiel seiner U19 gegen den Freiburger FC gesehen. Foto: Jan Sigel
Timm Fahrion (Mitte) hat zwar kein effektives, aber ein erfolgreiches Spiel seiner U19 gegen den Freiburger FC gesehen. Foto: Jan Sigel

Kickers U19: Sieg gegen das Schlusslicht

Die A-Junioren der Stuttgarter Kickers haben den Freiburger FC mit 1:0 geschlagen

Die U19 der Stuttgarter Kickers hat ihr drittes Spiel in Folge gewonnen und das Tabellenschlusslicht der EnBW-Oberliga der A-Junioren, den Freiburger FC, auf der Waldau mit 1:0 besiegt. Trotz der Überlegenheit der Gastgeber blieb es jedoch bei einem knappen Sieg.
Nach dem 2:1-Erfolg gegen Ravensburg im A-Junioren-Verbandspokal hat die U19 der Stuttgarter Kickers in der Liga nachgelegt: Mit 1:0 hat die Mannschaft den Freiburger FC besiegt und steht mit 27 Punkten auf Platz vier der EnBW-Oberliga der A-Junioren. Obwohl die Gastgeber den Letztplatzierten das gesamte Spiel über im Griff hatten, blieb es am Ende bei einem knappen Ergebnis. Den Siegtreffer steuerte Wladimir Franz in der 22. Minute bei. Die Kickers nutzten einen Fehler der Freiburger in deren eigener Hälfte, Janis Lamatsch spielte Wladimir Franz am Sechzehner an und der versenkte den Ball zum 1:0. Allerdings hatten die Kickers auch in der zweiten Hälfte noch weitere Chancen, das Ergebnis nach oben zu schrauben. So scheiterte Kubilay Günes am Pfosten (70. Minute), auch die Latte rettete Freiburg vor einem größeren Rückstand. Allerdings standen sich die Kickers auch mehrmals selbst im Weg: "Wir hatten zahlreiche Möglichkeiten, die wir beschissen ausgespielt haben", findet Kickers-Trainer Timm Fahrion deutliche Worte. "Der Platz war holprig, aber wir haben so viele Chancen mit zwei Spielern gegen den Torwart oder im Eins zu Eins gehabt, dass da noch ein Tor rauskommen muss." Trotzdem war der U19-Coach unter dem Strich zufrieden mit den drei Punkten. "Wir haben Fortschritte gemacht, sind unglaublich stabil und es gab eigentlich nur eine Situation, in der unser Torwart eingreifen musste." Diesen Erfolg schreibt Timm Fahrion auch einem Systemwechsel zu - vor dem Spiel gegen Ulm hat sich die Mannschaft vom 4-3-3-System verabschiedet und seitdem alle drei Partien gewonnen. "Mit einem Mittelfeldspieler mehr haben wir jetzt mehr Stabilität und spielen das, was den Jungs besser liegt", sagt Timm Fahrion. "Die Umstellung war wichtig und richtig." In der nächsten Partie - am Mittwoch, 15. April, erwartet um 18 Uhr der SSV Ulm die Kickers in der nächsten Pokalrunde - soll es dann auch mit der Chancenverwertung besser klappen. "Das sind Sachen, die die Spieler eigentlich können", meint Timm Fahrion. "Allerdings hat der Wille ein bisschen gefehlt, das letzte Anspiel in die Mitte nicht gepasst. Das müssen die Jungs auf jeden Fall besser machen."
Aufrufe: 013.4.2015, 11:00 Uhr
Jonas MüllerAutor