Es handelte sich um Manuel Konrad, der auch am Montag im jüngsten Saisonspiel mitwirkte, zum sechsten Mal in der laufenden Saison. Angegriffen habe Ponomarev in der Kabine auch Trainer Vogel sowie Geschäftsführer Nikolas Weinhart, die Mannschaft soll er gefragt haben, ob sie mehr Geld wolle, um nicht solche Auftritte abzuliefern. Die Physios habe der Russe fast zum Weinen gebracht, gegen Tische und einen Kühlschrank getreten und geschlagen. "Hätte er ein Messer gehabt, hätte er uns niedergemetzelt", erklärte der Spieler weiter.
Am Tag danach ruderte er dann merklich zurück. Gegenüber der RP sagte er, dass er mit der überzogenen Persiflage den Präsidenten nicht in ein schlechtes Licht habe rücken wollen. Vielmehr investiere dieser viel Geld und er könne die Reaktion verstehen, weil Investition und Ertrag in krassem Missverständnis stünden. Ob diese Aktion für den Spieler Konsequenzen haben wird, muss sich noch zeigen. Ponomarev befindet sich aktuell im Ausland.