Ausgebildet wurde Reichwein, der im hessischen Hadamar geboren wurde und zunächst für den dortigen Verein Sportfreunde Eisbachtal spielte, bei Bayer 04 Leverkusen, wo er in der Regionalliga für die Zweitvertretung der Werkself auflief. In Wuppertal gelang ihm der Sprung in die Dritte . Liga, in der er für Wuppertal, Jahn Regensburg, Rot-Weiß Erfurt und Preußen Münster in insgesamt 193 Spielen 59 Tore erzielte. Seit seinem Weggang aus Leverkusen war er für neun andere Vereine aktiv. Für Rot Weiss Ahlen und den VfR Aalen lief er zudem 64 Mal in der Zweiten Bundesliga auf und erzielte weitere neun Treffer. Seine beste Zeit hatte er allerdings in Erfurt, wohin er 2010 ging. Im ersten Jahr spielte er dort fast jede Partie und traf als bester Torschütze des Teams ein Dutzend Mal. In der Saison 2011/12 wurde er mit 17 Treffern und fünf Torvorlagen Torschützenkönig der 3. Liga, ehe er dann mit mäßigem Erfolg in die Zweite Bundesliga nach Ahlen wechselte. Über Preußen Münster ging er im Vorjahr dann zu den Wölfen. Marcel Reichwein unterschrieb einen Vertrag über zwei Jahre bei den Krefeldern.