Girdvainis fehlt, aber Dorda ist wieder dabei

Splitter zum KFC Uerdingen vor dem Spiel am Montag beim SV Wehen Wiesbaden.

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Wenn nicht gespielt und nicht trainiert wird, kann sich auch keiner verletzen. Daher fährt der KFC Uerdingen am Montag mit voller Kapelle zum Meisterschaftsspiel beim SV Wehen Wiesbaden, das um 19 Uhr angepfiffen wird. Es fehlen nur die beiden Langzeitverletzten Jan Kirchhoff und Osayamen Osawe, die in dieser Saison wahrscheinlich auch nicht mehr zum Einsatz kommen werden, sowie Edvinas Girdvainis, der in der Begegnung beim FC Bayern München II einen Innenbandriss erlitt. „Ich gehe davon aus, dass er Ende März wieder einsatzfähig sein wird“, sagte Trainer Stefan Krämer. Da der zuletzt wegen der fünften gelben Karte gesperrte Christian Dorda wieder spielberechtigt ist, kann der Ausfall von Girdvainis kompensiert werden, indem Gino Fechner in die Innenverteidigung rückt und Dorda wieder auf seinen angestammten Platz als linker Verteidiger.

Das Hinspiel ist noch in bester Erinnerung

Das Hinspiel markierte einen Wendepunkt. Mit 0:4 kassierte der KFC die höchste Niederlage der Saison. „Da waren wir nicht gut eingestellt, da stimmte die Grundordnung nicht“, erinnert sich Trainer Stefan Krämer. Nach der Begegnung stellte er um und nahm einen Torwartwechsel vor: Hidde Jurjus kam für Lukas Königshofer zwischen die Pfosten. In der Folge standen die Uerdinger extrem kompakt und mauserten sich zur besten Defensive der Liga.

Ohne Übernachtung, aber mit Tageshotel

Alle Ausgaben muss Insolvenzverwalter Claus-Peter Kruth genehmigen. Für das Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden hat er die Übernachtung gestrichen, was angesichts von der geringen Entfernung von 200 Kilometern absolut verständlich ist. Damit die Spieler aber nicht vom Bus auf den Platz gehen müssen, hat er einem Tageshotel zugestimmt. So trainiert die Mannschaft am Montag Morgen um acht Uhr, ehe sie um 9.30 Uhr nach Wiesbaden fährt. Ab dem Mittag erfolgt die unmittelbare Vorbereitung auf das Spiel.

Aufrufe: 020.2.2021, 09:00 Uhr

RP / Thomas SchulzeAutor