2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Der FC Tittling nimmt gegen den FC Fürstenzell einen neuen Anlauf, den ersten Saisonsieg einzufahren F: Grübl
Der FC Tittling nimmt gegen den FC Fürstenzell einen neuen Anlauf, den ersten Saisonsieg einzufahren F: Grübl

Kellerduell in Tittling - Primus erwartet SVS II

7. Spieltag: Boxleitner-Truppe empfängt Fürstenzell +++ Künzing hat Regionalliganachwuchs zu Gast +++ Pfarrkirchen muss in Passau Farbe bekennen

Verlinkte Inhalte

Am siebten Spieltag der Bezirksliga Ost steht zwischen dem FC Titlting und dem FC Fürstenzell bereits ein echter Abstiegskracher auf dem Spielplan. Spitzenreiter FC Künzing erwartet die spielstarke U23 des SV Schalding-Heining. Ein interessantes Match steigt im Passauer Dreiflüssestadion, wo der heimische FC die noch unbesiegte TuS Pfarrkirchen erwartet.

FC Salzweg - ASCK Simbach/Inn (Fr 18:30)
Zweimal in Folge hat der FC Salzweg mittlerweile verloren. Gegen den ASCK Simbach am Inn möchten Bachl, Kulhanek & Co. den Negativtrend stoppen und in die Erfolgsspur zurückkehren. "Gegen die defensivstarken Simbacher wollen wir aus einer kompakten Abwehr agieren und einen Rückstand vermeiden. Nach den beiden Niederlagen wollen wir uns wieder etwas stabilisieren und wären mit einem Punktgewinn zufrieden", verrät Salzwegs Übungsleiter Wolfgang Schiller, der auf Bruno Kapfer, Marco Wundsam, Bastian Lippert und Denis Altendorfer verzichten muss. Die Innstädter kamen in der Vorwoche gegen Hohenau zu einem mühelosen Heimerfolg, werden im Landkreis Passau aber ganz anders gefordert werden. "Salzweg wird eine sehr hohe Auswärtshürde. Ich erwarte einen robusten und aggressiven Gegner. Es geht für beide Mannschaften darum, im Spitzenfeld zu bleiben. Wenn wir einen Punkt mit ins Rottal nehmen könnten, wäre ich sehr zufrieden. Heiko Schwarz ist auf dem Weg der Besserung, kann aber noch nicht spielen. Ob Michael Spielbauer und Daniel Unterbuchberger eingesetzt werden können, ist fraglich", informiert Simbachs Coach Christian Dorner.


TSV Regen - TV Freyung (Fr 18:45)
Der TSV Regen kann ohne großen Druck in den Vergleich mit dem Aufstiegskandidaten TV Freyung gehen. Die Mannen um Leitwolf Thomas Kißlinger liegen bislang mehr als im Soll und können gegen den Ex-Klub von Coach Viktor Stern unbeschwert aufspielen. "Die drei Punkte in Fürstenzell waren aufgrund der guten zweiten Halbzeit verdient. Wenn wir aber so spielen wie in der ersten Halbzeit, werden wir gegen Freyung ein Debakel erleben. Freyung hat mittlerweile einen Top-Landesligakader und ist am Saisonende sicher in den Aufstiegsrängen. Für uns ist es wichtig, taktisch diszipliniert zu spielen. Man kann Spieler wie Tolksdorf, Bachl, König und Url nicht 90 MInuten ausschalten, deshalb müssen wir auch selber Druck nach vorne machen. Wir sind krasser Außenseiter, aber im Fußball gibt es immer wieder Überraschungen. Personell haben wir immer größe Probleme, gegenüber dem letzten Spiel fallen Schreder, Süß und Lang zusätzlich aus", berichtet Stern. Die Gäste haben sich unter Woche noch mit dem Waldkirchener Landesligaverteidiger Sigi Wilhelm verstärkt, der bereits in Regen debütieren wird. Auch Daniel König ist wieder dabei, dafür fallen neben Stefan Holzinger, Bastian Butscher, Simon Philipp und Patrick Eckmüller nun auch noch Stephan Philipp und Patrick Blöchl aus. "Jammern hilft nichts, wir werden sicher eine gute Truppe auf den Platz bringen. Ich erwarte mit Regen eine kampfstarke Truppe, die uns mit Sicherheit alles abverlangen wird, wir wollen aber auf jeden Fall punkten. Mit der bisherigen Ausbeute können wir zufrieden sein, noch dazu wo wir bereits gegen alle Top-Teams gespielt haben", betont Freyungs Coach Alexander Schraml.


FC Tiefenbach DJK - TSV Grafenau (Fr 19:00)
Der FC Tiefenbach ist immer noch ungeschlagen und die Serie soll auch nach dem Heimspiel gegen den TSV Grafenau Bestand haben. "Grafenau ist eine sehr unangenehme Mannschaft, die an einem guten Tag jeden Gegner der Liga schlagen kann. Wir müssen versuchen, die Offensivreihe in den Griff zu bekommen und selber unsere Chancen nach vorne zu suchen. Ich glaube, es wird ein offenes Spiel", sagt Tiefenbachs Coach Mario Hager, der wieder auf Andreas Spannbauer, Michael Öller und Wolfgang Reiser zurückgreifen kann. Noch nicht gesichert sind die Einsätze von Tobas Ortmeier und Stefan Lux. Die "Stodbärn" stellten beim wichtigen 6:3-Heimerfolg gegen Tittling einmal mehr ihre Offensivstärke unter Beweis. "Der Sieg gegen Tittling ist nur etwas wert, wenn wir in Tiefenbach nachlegen", lautet die klare Ansage von Grafenaus Spielertrainer Alexander Adam, der nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Der TSV-Kader ist mit Ausnahme von Matthias Greiner komplett.

Marold: »Gegen Fürstenzell müssen wir den Laden hinten dicht machen und versuchen, das Spiel zu gewinnen, sonst drohen wir bereits frühzeitig den Anschluss zu verlieren



FC Tittling - FC Fürstenzell (Sa 16:00)
Ein echtes Kellerduell steigt zwischen dem FC Tittling und dem FC Fürstenzell. Hüben wie drüben läuft es alles andere als rund und beide Teams stehen bereits unter Zugzwang. "Gegen Fürstenzell müssen wir den Laden hinten dicht machen und versuchen, das Spiel zu gewinnen, sonst drohen wir bereits frühzeitig den Anschluss zu verlieren", weiß Tittlings Vorstand Thomas Marold, der hinter drei, vier angeschlagene Akteure noch Fragezeichen setzt. Der FC Fürstenzell kann die Fahrt ins Dreiburgenland mit Ausnahme der Langzeitausfälle Markus Stockinger und Tobias Willsch in Bestbesetzung antreten. "Die Truppe hat unter der Woche gut und zielstrebig trainiert. Zum ersten Mal seit langem sind wir wieder vollzählig und brennen darauf, den Bock in Tittling umzustoßen", sagt Fürstenzells Spielertrainer Tobias Grabl.


TSV Karpfham - SV Hebertsfelden (Sa 16:00)
Der TSV Karpfham kassierte im Derby gegen den 1. FC Passau eine überraschend klare 0:4-Heimpleite. Gegen den SV Hebertsfelden will es die Nebauer-Formation wieder besser machen. "Nach zwei Niederlagen in Folge hoffen wir, dass wir beim Heimspiel gegen Hebertsfelden wieder punkten können.
Es wird ein schweres Spiel für uns gegen eine gute Mannschaft aus Hebertsfelden um ihren Trainerfuchs Fred Arbinger, der für eine disziplinierte Spielweise bekannt ist", berichtet Karpfhams Fußballboss Martin Huber. Der Aufsteiger hat das Fehlen von Andreas Nassauer, Stefan Lindhuber und Bastian Thomandl zu kompensieren. Der SV Hebertsfelden scheint nicht das Potenzial zu haben, um ganz vorne mitzumischen. Um die gefährdete Region auf Distanz zu halten, ist beim Neuling Zählbares Pflicht. "Wir müssen in Karpfham unsere Chancen besser nutzen als zuletzt beim 0:0 gegen Tiefenbach. Gelingt uns das, dann können wir punkten. Einfach wird es aber bestimmt nicht", meint Hebertsfeldens Spartenleiter Stefan Doriat. Bis auf Tobias Bachmeier und Maximilian Bschlangaul sind alle Akteure einsatzbereit.


Lechner: »Ich bin überzeugt, dass sich der FC noch nach oben arbeiten und um die vorderen Plätze mitspielen wird


1. FC Passau - TuS 1860 Pfarrkirchen (Sa 17:00)
Mit dem klaren 4:0-Auswärtserfolg in Karpfham setzte der 1. FC Passau ein Ausrufzeichen und beendete damit das Krisen-Gequatsche. Gegen die TuS Pfarrkirchen steht die Wagner-Truppe nun aber vor einer sehr anspruchsvollen Aufgabe. "Mit dem Sieg in Karpfham ist natürlich einiges an Druck von den Jungs abgefallen, mit jeder erfolgreichen Situation im Spiel hat man auch gesehen wie das Selbstvertrauen gewachsen ist. Mit Pfarrkirchen wartet nun natürlich ein komplett anderes Kaliber auf uns, einer der Liga-Topfavoriten, der mit Lechner und Sammereier vielleicht über das beste Zentrum der Liga verfügt. Wir erhoffen uns ein Duell auf hohem Niveau und werden alles daran setzen die Punkte im Dreiflüssestadion zu behalten", kündigt Passaus Medienreferent Stefan Ueberschaar an. Im Vergleich zur Vorwoche kehren Patrick Mühlberger und Philipp Hümmer ins Aufgebot zurück, hinter Patrick Weber steht noch ein Fragezeichen.Der Gast ist immer noch unbesiegt und kann an der Danziger Straße mit breiter Brust antreten. "Passau wird ein sehr schweres Spiel für uns. Ich bin überzeugt, dass sich der FC noch nach oben arbeiten und um die vorderen Plätze mitspielen wird. Dennoch werden wir versuchen, unser Spiel durchzubringen, um in Passau zu punkten", verrät Pfarrkirchens Spielertrainer Lukas Lechner, der ohne Christian Loher, Marcel Taboga, Matthias Tautz und Simon Kirschenheuter auskommen muss.


SV Hohenau - SV Schöfweg (So 15:00)
Um den SV Hohenau muss man sich ernsthafte Sorgen machen, auch in Simbach zeigten die Blau-Weißen keine bezirksligataugliche Leistung. Im Landkreisduell gegen Neuling SV Schöfweg sind Niedermeier, Fürst und Kameraden fast schon zum Siegen verdammt. "Die letzten Spiele gegen Schöfweg waren stets eng und hartumkämpft und das wird dieses Mal nicht anders sein. Schöfweg ist gut in die Saison gestartet und hat schon beachtliche Ergebnisse eingefahren, aber um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verpassen, müssen wir punkten, wenns geht natürlich voll", wünscht sich Hohenaus Coach Klaus Eder, der diesen Plan ohne Andreas Poxleitner, Manuel Prosser, Robert Pauli, Josef Scheichenzuber und Alexander Fuchs in Angriff nehmen muss. Der Aufsteiger kassierte gegen Pfarrkirchen eine verdiente Heimniederlage, in Hohenau will es das Team von Spielertrainer Marco Friedl wieder besser machen und nicht leer ausgehen. "Gegen eine starke Pfarrkirchener Mannschaft hatten wir nicht viel zu melden. In Hohenau stellen wir uns auf ein intensives Kampfspiel ein, das wir unter keinen Umständen verlieren wollen, auch wenn wir personell leicht angeschlagen sind", berichtet Schöfwegs Fußballchef Franz Schmid. Mit Dominik Wildfeuer, Andreas Winter und Maximilian Hartinger fallen drei Stammkräfte aus.


FC Künzing - SV Schalding-Heining II (So 17:15)
Der FC Künzing ist aktuell das Maß der Dinge. Auch beim hochgehandelten TV Freyung zeigten die "Römer" eine starke Leistung und holten ein 3:3-Unentschieden. Gegen den SV Schalding-Heining soll wieder dreifach genpunktet werden. "Die junge Schaldinger Truppe macht einen sehr gefestigten Eindruck und
ist mit der letztjährigen Mannschaft nicht vergleichbar. Wir werden daher sicherlich mit dem nötigen Respekt auflaufen. Offensiv ausgerichtet und mit unseren Fans im Rücken, könnten wir uns aber mit einem Heimdreier in der Spitzengruppe festsetzen", weiß Künzings Übungsleiter Robert Rothmeier, der mit dem gleichen Kader wie zuletzt planen kann. Die Süß-Mannen rangen den Landkreisrivalen Salzweg nieder und spekulieren beim Leader auf einen Überraschungscoup. "Wir freuen uns auf die Herausforderung beim aktuellen Tabellenführer und fahren mir breiter Brust nach Künzing. Die Mannschaft hat sich die letzten drei Spiele richtig gut präsentiert und wir sind auch an diesem Wochenende sicherlich nicht ohne Chance, etwas mitzunehmen", meint Schaldinge Teammanager Johannes Nerl, der das Fehlen von David Salatmeier, Florian Peter, Leonardo Groß und Peter Meyer vermeldet.

Aufrufe: 026.8.2016, 09:00 Uhr
Thomas SeidlAutor