2024-03-28T15:56:44.387Z

Analyse
Für den Kissinger SC heißt es »hopp oder topp«: Bisher gab es noch kein einziges Unentschieden.  Foto: Kolbert-Press
Für den Kissinger SC heißt es »hopp oder topp«: Bisher gab es noch kein einziges Unentschieden. Foto: Kolbert-Press

Keine »halben Sachen«

Der Kissinger SC und der FC Stätzling feiern Siege in der Bezirksliga Süd

Keine „halben Sachen“ machen die Fußballer des Kissinger SC bislang – entweder Sieg oder Niederlage heißt die Devise. Der KSC ist das einzige Team in der Bezirksliga Süd, das noch keine Punkteteilung verbuchen konnte. Gegen Babenhausen gab es ein 3:1, es war der siebte Saisonsieg im 13. Spiel für die Truppe von Trainer Sören Dreßler. „Wir haben das Spiel kontrolliert und hätten aufgrund unserer Chancen in der zweiten Halbzeit den Deckel auch schon früher draufmachen können“, meinte der Kissinger Trainer. So wurde es nach dem 1:2-Anschlusstreffer wieder ein bisschen spannender. Der KSC rangiert derzeit auf dem achten Platz, ein gutes Stück vor den Abstiegsplätzen – doch das sei „trügerisch“, wie Dreßler betonte. „Bei vier Direktabsteigern wird es bis zuletzt spannend werden und man darf sich keinesfalls in Sicherheit wiegen“, meinte er.
Eitel Sonnenschein herrscht derzeit beim FC Stätzling in der Bezirksliga Süd. Zwar war es kein fußballerischer Leckerbissen, doch das 2:0 bei Viktoria Buxheim war der vierte Sieg in Folge – und das, obwohl die Stätzlinger auch nicht von Personalsorgen verschont bleiben. „Wir mussten mit der Elf beginnen wie am Donnerstag gegen Schwaben und da machte sich dann doch der Kräfteverschleiß bemerkbar. Letztlich muss man sagen, Mund abputzen und die drei Punkte mitnehmen“, meinte FCS-Trainer Helmut Riedl. Der hatte dann beim Einwechseln ein glückliches Händchen: Manuel Hassmann erzielte mit dem ersten Ballkontakt das 2:0, nach dem die Stätzlinger nach der Pause doch gehörig unter Druck geraten waren.
Aufrufe: 08.10.2013, 06:02 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor