Ligavorschau
Kaum zu begreifen
OBERLIGA-SPITZENSPIEL Tabellenführer Pfeddersheim bei Verfolger Hauenstein
PFEDDERSHEIM. „Natürlich waren wir noch mal unten!“ – Unten? „Ja, unten auf dem Backfischfest“, bestätigte Norbert Hess, wo der neue Oberliga-Tabellenführer den Sprung an die Tabellenspitze am Mittwochabend feierte. Denn während – wie berichtet – die TSG Pfeddersheim auf dem Neuhausener Rasen einen 4:1-Heimsieg gegen SV Elversberg II einfuhr, war der bis dahin punktgleiche SC Hauenstein beim TuS Mechtersheim durch das spät kassierte 1:2 komplett leer ausgegangen.
Die TSG ist somit also ganz oben und deren Coach sagt: „Ich kann das alles noch gar nicht recht begreifen.“ Zu begreifen war am Mittwoch eher die Terminabsprache nach dem Duschen: 21.30 Uhr Treffpunkt Schwarzwaldhäuschen, 22.30 Uhr im Weinzelt am Pfeddersheimer Stand... Mannschaftssportler wissen: Auch das ist eine Form der Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben.
Und die lassen nicht lange auf sich warten. Schließlich steht am Samstag der Oberliga-Gipfel für die TSG Pfeddersheim an beim vom Thron geschubsten SC Hauenstein. Wer hätte sich das denn vor Saisonbeginn träumen lassen, dass am achten Spieltag die TSG Pfeddersheim als Tabellenführer beim Tabellenzweiten SC Hauenstein antreten würde? Hauenstein als einer der heißesten Titelkandidaten auf Rang zwei – das war vorstellbar. Aber Pfeddersheim auf Platz eins? Nee. Das war nur was für Menschen mit ganz viel Phantasie.
Aber die Realität sieht jetzt eben so aus: „Wir haben jetzt 18 Punkte“, sagt Hess. „Unser erstes Ziel sind weiter die 40 Punkte, auch wenn Rolf Emrich vor der Runde davon gesprochen hat, dass 50 Punkte einkalkuliert sind.“ Bekanntlich hatte der Sportliche Leiter der TSG diese Marke vor dem Saisonstart als Zielvorgabe genannt. Bis jetzt ist die Mannschaft auf einem guten Weg dahin.
Was auch damit zusammenhängt, dass Hess im Moment viele Spieler zur Verfügung stehen. „Ja“, sagt Hess, „die Spieler, die verletzt waren, machen schon auch Druck. Sven Oswald ist wieder im Training, Robin Schittenhelm auch.“ Derzeit ist es sogar so, dass Hess bei der Benennung des Kaders für das nächste Spiel gar nicht alle mitnehmen kann. „Das tut manchmal schon weh“, so Hess. Ausfälle wie zuletzt Mathias Tillschneider oder wie am Mittwoch Sebastian Schulz (beide Magen-Darm-Probleme) sind dann schon mal leichter wegzustecken. Aber Tillschneider ist ja wieder fit, was man von Matthias Lang derzeit nicht so richtig sagen kann. Der Abwehrchef hat Adduktorenprobleme und wird sich bis Samstag lediglich behandelt lassen: „Matze muss dann am Samstag sagen, ob es geht“, sagt Hess, „aber ich bin sicher, dass er bestimmt spielen will.“ Und sicher dürfte dann auch sein, dass Lang dann im Spitzenspiel spielen wird.
Und die lassen nicht lange auf sich warten. Schließlich steht am Samstag der Oberliga-Gipfel für die TSG Pfeddersheim an beim vom Thron geschubsten SC Hauenstein. Wer hätte sich das denn vor Saisonbeginn träumen lassen, dass am achten Spieltag die TSG Pfeddersheim als Tabellenführer beim Tabellenzweiten SC Hauenstein antreten würde? Hauenstein als einer der heißesten Titelkandidaten auf Rang zwei – das war vorstellbar. Aber Pfeddersheim auf Platz eins? Nee. Das war nur was für Menschen mit ganz viel Phantasie.
Aber die Realität sieht jetzt eben so aus: „Wir haben jetzt 18 Punkte“, sagt Hess. „Unser erstes Ziel sind weiter die 40 Punkte, auch wenn Rolf Emrich vor der Runde davon gesprochen hat, dass 50 Punkte einkalkuliert sind.“ Bekanntlich hatte der Sportliche Leiter der TSG diese Marke vor dem Saisonstart als Zielvorgabe genannt. Bis jetzt ist die Mannschaft auf einem guten Weg dahin.
Was auch damit zusammenhängt, dass Hess im Moment viele Spieler zur Verfügung stehen. „Ja“, sagt Hess, „die Spieler, die verletzt waren, machen schon auch Druck. Sven Oswald ist wieder im Training, Robin Schittenhelm auch.“ Derzeit ist es sogar so, dass Hess bei der Benennung des Kaders für das nächste Spiel gar nicht alle mitnehmen kann. „Das tut manchmal schon weh“, so Hess. Ausfälle wie zuletzt Mathias Tillschneider oder wie am Mittwoch Sebastian Schulz (beide Magen-Darm-Probleme) sind dann schon mal leichter wegzustecken. Aber Tillschneider ist ja wieder fit, was man von Matthias Lang derzeit nicht so richtig sagen kann. Der Abwehrchef hat Adduktorenprobleme und wird sich bis Samstag lediglich behandelt lassen: „Matze muss dann am Samstag sagen, ob es geht“, sagt Hess, „aber ich bin sicher, dass er bestimmt spielen will.“ Und sicher dürfte dann auch sein, dass Lang dann im Spitzenspiel spielen wird.
Aufrufe: 030.8.2013, 12:30 Uhr
Volker SchützAutor