Ein Nackenschlag zum Abschluss

Trotz erneut großer Unterstützung aus dem Profikader in der Startaufstellung - Sebastian Gessl, Giuseppe Leo, Alexander Siebeck, Malik Karaahmet, Valentino Vujinovic und Nathaniel Amamoo zählen zum Drittliga-Kader - sollte es zunächst nicht für den KSC II laufen. Schon nach sieben Minuten kassierten die Gäste durch Riccardo Gorgoglione einen Gegentreffer. Zwar glich Kevin Moussa Traore diesen bereits nach einer Viertelstunde wieder aus, noch Bissingen schlug erneut zu: Dieses Mal war es Marius Kunde, der zum 2:1 vorlegte (31.).

Doppelte Profikraft war es schließlich, die das Geschehen vor der Pause doch noch auf den Kopf stellten: Vujinovic (34.) und Karaahmet (42.) trafen. Eigentlich hätten die Gäste mit breiter Brust und voller Selbstvertrauen in den zweiten Durchgang gehen können. Doch daraus wurde nichts, denn der Nackenschlag zum 3:3 erfolgte nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff. Simon Lindner durfte sich feiern lassen (50.). Eine Viertelstunde vor dem Ende bekamen die Karlsruher dann endgültig Zählbares aus den Händen gerissen, als Kunde mit seinem zweiten Treffer den Endstand markierte.

Damit muss der KSC mit nur 20 Punkten aus 18 Partien im Tabellenkeller überwintern. Weiter geht es Mitte Februar mit dem Heimspiel gegen den FCA Walldorf II.