Die Jugendsportler hatten den Gastgebern das Leben schwergemacht. Wenau starte furios, hätte zur Pause führen können und auch müssen. „Aber leider haben wir die Chancen liegen gelassen“, ärgerte sich Trainer Marco Bachmann. Jonas Ruegenberg, Max Müller und Nathan Nzuzi hatten bis zur 25. Spielminute dreimal die Möglichkeit, zu treffen. Die Strafe folgte: Florian Schuberth (42.) stand richtig, sein Kopfball brachte die überraschende Führung, als er eine Flanke von Gero Pfeiffer verwandelte. „Bis dahin haben wir wirklich kein Feuerwerk abgebrannt“, erkannte Otto richtig. Und stellte fest, dass Wenau den aktuellen Vierten der Landesliga wirklich Probleme bereitet hatte.
Nach der Pause kam Glesch-Paffendorf etwas dominanter daher. Aber große Chancen blieben beiderseits aus, das Spiel entwickelte sich zu einem wahren Pokalfight. Dass das 2:0 – ein Eigentor von Dustin Kaiser (89.) – geschenkt war, ließ Bachmann kalt, denn „es war nicht spielentscheidend.“