Die Sanierung der beiden Gymnasien und der Gesamtschule hat für die CDU „höchste Priorität“. Die CDU will für die Stadtverwaltung und die Schulleitungen die notwendige Planungssicherheit, um möglichst schnell in die Umsetzung gehen zu können. „Die Tatsache, dass dabei in einem Zug die Sportinfrastruktur für den Schul- und Vereinssport aufgewertet wird, findet ebenfalls unsere Zustimmung“, so Kraft und Herbst.
So beantragt die CDU-Fraktion den Neubau eines Kunstrasenplatzes mit Laufbahn nach Tönisberger Vorbild auf dem bisherigen Aschenplatz im Sportpark an der Berliner Allee. Außerdem soll – wie von der Stadtverwaltung nun vorgeschlagen – die ursprüngliche Interimslösung in Holzmodulbauweise auf der Fläche des maroden Erweiterungsbaus der früheren Martin-Schule gebaut werden. Zudem soll auf einem Teil des derzeitigen Ludwig-Jahn-Sportplatzes ein ergänzender Neubau für die Gesamtschule errichtet werden. Nach Abschluss des Neubaus soll der verbleibende Teil des heutigen Sportplatzes wieder für den Schulsport hergerichtet werden.
Um den Altbau der Martin-Schule barrierefrei gestalten zu können, soll der Aufzug für den geplanten benachbarten Neubau so gestaltet werden, dass er auch für den Altbau genutzt werden kann. Der Abriss des maroden Erweiterungsbaus der früheren Hauptschule soll nach dem Willen der CDU bereits in der nächsten Sitzung des Bauausschusses am 17. Februar beschlossen werden. Für alle Schulgebäude soll ferner geprüft werden, ob dort Fotovoltaik und/oder Solarthermie möglich sind.