2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Schnürt jetzt die Schuhe für Füssenich-Geich: der frühere Bessenicher Dennis Rink (r.). Die beiden Klubs treffen sich zum Derby. Foto: Küpper
Schnürt jetzt die Schuhe für Füssenich-Geich: der frühere Bessenicher Dennis Rink (r.). Die beiden Klubs treffen sich zum Derby. Foto: Küpper

Direkt hellwach und torhungrig

SSV Weilerswist glänzte in den ersten Partien vor allem in der Anfangsphase – Doppelspieltag mit mehreren Derbys

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Doppelrunde in der Kreisliga A: Die 16 Mannschaften haben innerhalb von drei Tagen jeweils zwei Partien zu absolvieren – an diesem Freitag und am Sonntag. Zum Auftakt stehen einige Begegnungen mit Derby-Charakter auf dem Programm.

So empfängt der VfL Kommern um 18.30 Uhr die SG Feytal/Weyer. Famos sind die beiden Mechernicher Klubs nicht in die Meisterschaftssaison gestartet. Der VfL Kommern verlor seine beiden Auftaktbegegnungen. Feytal/Weyer holte jeweils einen Punkt. Die Tipps von Thomas Tuchel halfen der SG nur zum Teil. Der Profitrainer hatte den Feytalern am vergangenen Spieltag via Facebook-Videonachricht die Daumen gedrückt.

Feytals Trainer Sebastian Reisenauer vermisste beim 2:2 im Auswärtsspiel gegen den TuS Vernich insbesondere die Durchschlagskraft in der Offensive: „Wenn man vorne die Dinger nicht macht, wird man hinten bestraft. So war es leider.“

Im zweiten Eifel-Duell ist der SV Sötenich klarer Favorit gegen die SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim (Freitag, 18.30 Uhr). Die Truppe des Sötenicher Trainers Christian Hammes wandelte zuletzt in der Partei bei Liganeuling FC Heval Euskirchen in einer fulminanten Schlussphase einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Sieg um. Dementsprechend gehen die Grün-Weißen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ins Spiel.

Bei Marmagen-Nettersheim läuft es derweil noch nicht rund. Nach den beiden Niederlagen zum Saisonbeginn ist Trainer Willi Küpper unzufrieden. Seine Stammelf hat sich noch nicht finden können. „Uns fehlen leider wieder einige Spieler. Sötenich ist klarer Favorit“, sagte er vor dem Duell in seinem Heimatdorf.

Seinen früheren Klub Rhenania Bessenich empfängt Sascha Hillger mit dem TB-SV Füssenich-Geich. Das Derby wird ebenfalls um 18.30 Uhr angepfiffen. Füssenich-Geichs Trainer Andreas Storb sagt: „Ich erwarte ein ziemlich kampfbetontes, aber faires Spiel.“ Vorigen Sonntag konnte sich Storb ein Bild von der individuellen Stärke der Bessenicher machen. „Wir sind bestens vorbereitet. Bessenich hatte einen großen Umbruch innerhalb des Teams, was ein Vorteil für uns sein könnte.“

Der Aufsteiger SSV Weilerswist ist überraschend gut in die Saison gekommen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Hövel sammelte in zwei Spielen sechs Punkte. In der Anfangsphase sind die Weilerswister direkt präsent. Sie erzielten in den ersten 30 Minuten schon vier Treffer. An diesem Freitag treten die Hövel-Schützlinge beim SV Schwarz-Weiß Stotzheim an.

Nicht zufrieden ist Alexander Huth, Spielertrainer des FC Dollendorf-Ripsdorf: „Mit sechs Toren sollte man als Aufsteiger mehr Punkte auf dem Konto haben als wir jetzt.“ Die Bilanz des Aufsteigers: zwei Spiele, zwei Niederlagen.

In seiner ersten Partie des Doppelspieltags empfängt der FC um 20.30 Uhr den stark gestarteten Aufsteiger SpVg Ländchen/Sieberath, der die Tabelle nach zwei Begegnungen anführt. Beim FC Do-Ri hapert es besonders in der Defensive: Zehn Gegentore in 180 Minuten sind Huth eindeutig zu viel: „Wir müssen es dem Gegner schwieriger machen, Tore zu erzielen.

Aufrufe: 08.9.2017, 11:00 Uhr
KSTA-KR/Franz KüpperAutor