2024-04-30T08:05:46.171Z

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– Foto: Axel Kammerer

Nur Augsburg kann den historisch starken FCM stoppen

Pape-Cup +++ Erstmals in der Historie erreicht der 1. FC Magdeburg beim heimischen Pape-Cup das Endspiel, muss sich dort jedoch dem FC Augsburg beugen

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Nach 74 Spielen, 375 Toren und über zwölf Stunden des Budenzaubers stand es am Sonntagnachmittag gegen 15:15 Uhr fest: Der FC Augsburg beerbt die TSG 1899 Hoffenheim als Champion des 19. Matthias Pape-Gedächtnisturniers. In einem spannenden Finale besiegten die Augsburger den gastgebenden 1. FC Magdeburg, der erstmals in der Historie das Endspiel erreichte und so auch trotz der anschließenden Niederlage mehr als nur stolz sein konnte.

Dass sich ausgrechnet der FCA und der heimische FCM im letzten Spiel des Turniers gegenüberstehen, hätten zum Start der KO.-Phase wohl nur die allerwenigsten gedacht. Doch mit einer kontinuierlichen Steigerung arbeiteten sich beide Teams, die in ihren Vorrunden jeweils nur den zweiten Platz belegten, weiter und weiter vor. Während die Augsburger auf dem Weg ins Endspiel den SC Paderborn (4:0) und Hertha BSC (3:0) jeweils glatt abräumten, taten es ihnen die Elbestädter gleich. Nachdem schon der 3:1-Erfolg über Schalke 04 frenetisch gefeiert wurde, glaubte spätenstens nach dem 3:0-Halbfinalerfolg über den bis dato unbesiegten Hamburger SV jeder an den Griff nach dem Titel.

Viertelfinale 05.01. 13:42 Hertha BSC FC Baník Ostrava n.E. 6:5 05.01. 13:54 FC Augsburg SC Paderborn 07 4:0 05.01. 14:06 Hamburger SV Fortuna Düsseldorf 5:1 05.01. 14:18 FC Schalke 04 1. FC Magdeburg 1:3 Halbfinale 05.01. 14:18 Hertha BSC FC Augsburg 0:3 05.01. 14:30 Hamburger SV 1. FC Magdeburg 0:3
Durch diese Rechnung machten die Fuggerstädter im Endspiel aber vom Startpfiff weg einen dicken Strich. Mit einem Anstoßtrick erwischte der FCA die Gastgeber eiskalt, so dass Romeo Ivelj schon nach drei absolvierten Sekunden auf 1:0 stellte. Zwar rannten die Magdeburger in der Folge an und erarbeiteten sich Chance um Chance, doch wollte der Ball einfach nicht ins Augsburger Netz. Dass selbst beste Gelegenheiten ungenutzt blieben, bestraften die Gäste aus Bayern schließlich mit zwei weiteren Treffern in der Schlussminute. Der Schlusspunkte gehörte dabei Augsburgs überragenden Romeo Ivelj, der sich mit zehn Treffern den Titel des besten Torschützens sicherte und selbst vor dem besten Keeper des Turniers - Magdeburgs Pit Zuther - keinen Halt machte. Der Titel des besten Spielers ging derweil nach der Siegerehrung mit Tottenhams Wirbelwind Thomas Bloxham ab auf die Insel.
Finale 05.01. 14:54 FC Augsburg 1. FC Magdeburg 3:0


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Aufrufe: 05.1.2020, 16:58 Uhr
Kevin GehringAutor