TuSpo Surheide - JFV Nordwest 0:1
„Die gute Leistung lässt hoffen. Es kommen noch Gegner, gegen die wir dreifach punkten können. Meine Jungs sind heute für eine einzige Unachtsamkeit eiskalt bestraft worden. Deshalb müssen wir mit nur einem gewonnen Punkt aus drei Spielen leben“, sagte Trainer Angelo Pauls nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Maurits Weigand, der ein lautstarker und souveräner Spielleiter war. Bis zum Pausenpfiff gab es keine hochkarätigen Tormöglichkeiten, da beide Teams sehr diszipliniert agierten.
Nicht konsequent genug
Das Tor des Tages fiel nach einem Standard, als der überragende Diyar Saka von links einen Eckball in den Strafraum schoss und Linksverteidiger Alex Chiarodia mit der einzigen Chance den Siegtreffer (30.) köpfen sollte. Das war bitter, da der Gegentreffer zu verteidigen war. „Da sind die Jungs nicht konsequent genug in den Zweikampf gegangen. Da müssen sie noch dazulernen“, sagte Pauls.
Der ärgerte sich weiter über die beiden vergebenen Topchancen von Torjäger Gabriel Costa, der freistehend das Leder aus zwölf Metern über das JFV-Tor schoss (67.) und der eingewechselte Bedran Aktas einen Heber über Torhüter Niklas Griesmeyer und der Querlatte schoss.
Bei den Oldenburgern kamen mit Noah Koch und Timo Stüßel zwei von drei ehemaligen Spielern des JFV Bremerhaven zum Einsatz, während Emir Zorlak bis zum Schlusspfiff die Ersatzbank drücken musste. „Wir wischen uns jetzt den Mund ab und konzentrieren uns auf die kommende Aufgabe beim Eimsbütteler TV“, betonte TuSpo-Coach Angelo Pauls. (vspau)
Schiedsrichter: Maurits Weigand (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 227
Tore: 0:1 Alex Chiarodia (29.)
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