Zeidler schießt Alsfeld in die dritte Runde

JFV Hinterland – JFV Alsfeld 0:1 (0:0): „Hinterland besitzt zahlreiche bessere Plätze, sowohl Rasen- als auch Kunstrasenplätze. Daher finde ich es schade, dass diese Partie auf einem Hartplatz stattgefunden hat, denn beide Teams hätten auf anderem Geläuf sicherlich attraktiveren Fußball zeigen können“, so der Alsfelder Trainer zur Austragung auf der roten Asche in Steffenberg-Eisenhausen.

In Halbzeit eins erwiesen sich die Gastgeber, die in der letzten Saison erst in der Relegation am Aufstieg in die Gruppenliga gescheitert waren, als der erwartet robuste Gegner. Dieser konzentrierte sich allerdings hauptsächlich auf die Defensive und brachte die Abwehr der Boba-Elf kaum in ernsthafte Schwierigkeiten. Doch da der Platz auch den Gästen zu schaffen machte, boten sich auch Alsfeld in Durchgang eins kaum Chancen, erst kurz vor dem Wechsel verzog zunächst Emre Zeidler, ehe Carlos Breves wenig später am Hinterländer Keeper scheiterte. In der zweiten Halbzeit agierten die Alsfelder dann offensiver und zielstrebiger und gingen auch in Führung. Lennart Schlosser legte von der Torauslinie zurück, den geblockten Schuss drückte Zeidler (45.) über die Linie. Im Anschluss verpassten die Vogelsberger bei guten Chancen den zweiten Treffer, da ein Hinterländer Akteur wegen Meckerns aber zudem die Rote Karte bekam, geriet der knappe Vorsprung nicht mehr in Gefahr.

„Meine Jungs haben die Situation angenommen, letztlich zählt das Weiterkommen. Zauberfußball war auf dem Platz ohnehin nicht möglich“, so Boba,. Der JVF-Gegner in Runde drei steht indes noch nicht fest.