2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Der JFV um Luca Friedrichs (rechts) hat es in den nächsten drei Partien gegen die direkten Tabellennachbarn selbst in der Hand, einen Riesenschritt in Richtung Regionalliga-Verbleib zu machen. Scheschonka
Der JFV um Luca Friedrichs (rechts) hat es in den nächsten drei Partien gegen die direkten Tabellennachbarn selbst in der Hand, einen Riesenschritt in Richtung Regionalliga-Verbleib zu machen. Scheschonka

Kampf um den Klassenerhalt

U17 des JFV Bremerhaven empfängt am Sonntag den Drittletzten TSV Havelse

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BREMERHAVEN. Nach der 2:4-Niederlage beim VfB Lübeck hat das Trainerduo Joshua von Glahn und Dennis Thermer die Trainingsintensität angezogen und den üblichen Spaßfaktor in den Hintergrund gestellt, da für die U17 des JFV Bremerhaven am Sonntag um 13 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Drittletzten TSV Havelse die entscheidende Phase um den Klassenerhalt in der Regionalliga beginnt.

Mit dem WTSV Concordia (3 Punkte) und dem SV Eichede (9) nach dem 0:3 am Mittwoch gegen den FC St. Pauli II, dürften zwei von vier Absteigern bereits feststehen. Die anreisenden Gäste aus Hannover-Garbsen haben wie das Jugend-Leistungszentrum (JLZ) Meppen 18 Zähler auf dem Konto.

Die Bremerhavener (22) haben es in den nächsten drei Partien gegen die direkten Tabellennachbarn Havelse, SV Eichede (A) und Bundesligaabsteiger VfL Osnabrück (25) selbst in der Hand, einen Riesenschritt in Richtung Klassenverbleib zu machen, bevor die finalen Partien gegen Eimsbüttel (H), St. Pauli II (A) und Werder Bremen II (H) auf dem Programm stehen. Spätestens nach dem Heimspiel gegen Werder am 11. Juni will der Aufsteiger den Klassenerhalt feiern.

Eine verschlafene erste Halbzeit (0:4) hatte den JFV in Lübeck um ein besseres Ergebnis gebracht. „Dennis und ich fordern gegen Havelse und Eichede sechs Punkte. Ab sofort steht die Ernsthaftigkeit im Vordergrund und weniger der Spaß. Wir müssen Vollgas geben. Havelse wird uns wie beim 2:2 im Heimspiel das Leben schwer machen“, warnt von Glahn, der personell längst nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Innenverteidiger Anatolji Mironenko nach seiner Roten Karte gegen Concordia und Spielmacher Mahdi Matar nach seiner Ampelkarte in Lübeck sind jeweils noch für ein Spiel gesperrt. Torhüter Joris Langerenken weilt im Urlaub und hinter Kapitän Fynn-Luca Friedrichs (Bänderdehnung im Fuß) und Hakan Yavuz (angeschlagen) stehen noch ein Fragezeichen.

Von Glahn erwartet, dass die Gäste ihr Zentrum dicht machen werden. Deshalb sei bei seinen Jungs im Spielaufbau Geduld gefordert. „Ich hoffe, dass wir auf Naturrasen spielen können. Da sehe ich einen kleinen Vorteil für unsere Mannschaft, da Havelse fast nur auf Kunstrasen spielt“, fügt von Glahn hinzu. (vs)

Aufrufe: 021.4.2017, 09:00 Uhr
Nordsee-Zeitung / Volker SchmidtAutor