Erst im dritten Spiel beim FSV Erlangen-Bruck erkämpfte sich das Team den ersten Punkt (1:1). Gegen die Sp Vgg Bayreuth ging die Mannschaft von Jürgen Baske erneut leer aus (1:3), ehe in Würzburg der erste Dreier eingefahren wurde (2:0). Doch der nächste Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten. Nach dem 2:4 gegen Schweinfurt schrillten in Wendelstein wieder die Alarmglocken.
Nach einem etwas glücklichen 0:0 in Hof und vor allem dem folgenden glatten 3:0-Heimsieg gegen Eintracht Bamberg konnte die Mannschaft aber wieder durchschnaufen. Und damit auch das 1:5 gegen den 1. FC Nürnberg und das bittere 1:11 zwei Wochen später bei der SpVgg Greuther Fürth leichter verkraften. Wichtiger war zwischendurch ein torloses Remis gegen Schlusslicht SpVgg Weiden. Damit hielt Wendelstein den Abstand zum einzigen Abstiegsplatz.
Dass die Wendelsteiner mit viel Optimismus ins Jahr 2017 gehen können lag am letzten Saisonspiel vor der Winterpause und gleichzeitig dem ersten Rückrundenspiel. Mit einer Energieleistung gelang in letzter Minute ein 2:1-Erfolg über den Rangdritten SG Quelle Fürth.
Mit zwölf Punkten und 15:31 Toren (16 Buden alleine fing man sich dabei gegen die übermächtigen Clubberer und Fürther ein) überwintert die JFG auf Platz acht – mit sechs Punkten Vorsprung auf den ersten und einzigen Abstiegsplatz. Trainer Baske jedenfalls ist zufrieden: „Nach nicht optimalem Start hat sich die Mannschaft stabilisiert und durchaus gezeigt, das sie in dieser Spielklasse mithalten kann.“ In der laufenden Hallenrunde steht der Spaß im Vordergrund. Erst im Februar beginnt auf dem Feld die Vorbereitung auf den Saison-Endspurt, an dessen Ende der Klassenerhalt stehen sollte.