2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Haben die AOK-Talentschmiede des Schleswig-Holsteinischen Fußballverband in Jevenstedt eröffnet, hintere Reihe von links: Uwe Döring (1. Vizepräsident des SHFV),  Heiko Wisser (1. Vorsitzender des TuS Jevenstedt), Nele Ketelsen, Lotte Gerau, AOK-Landesdirektor Thomas Haeger; vorne von links: Kjell Fechner, Nick Hansen und Max Geyer.Aok
Haben die AOK-Talentschmiede des Schleswig-Holsteinischen Fußballverband in Jevenstedt eröffnet, hintere Reihe von links: Uwe Döring (1. Vizepräsident des SHFV), Heiko Wisser (1. Vorsitzender des TuS Jevenstedt), Nele Ketelsen, Lotte Gerau, AOK-Landesdirektor Thomas Haeger; vorne von links: Kjell Fechner, Nick Hansen und Max Geyer.Aok

Jevenstedt im Zeichen der Fußballtalente des Landesverbands

Sportlicher Wettkampf um die Qualifikation zur Landesauswahl

Bereits zum fünften Mal kamen die größten Talente im Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) bei der AOK-Talentschmiede in Jevenstedt zusammen, um sich im sportlichen Wettkampf für die jeweilige Landesauswahl zu qualifizieren. DFB-Stützpunktkoordinator Björn Rädel, Verbandssportlehrer Dieter Bollow, sämtliche Trainer der 18 Stützpunkte im SHFV und mehr als 500 Spielerinnen und Spieler im Alter von elf bis 16 Jahren waren im Laufe des Tages an der Jevenau zu Gast. Der gastgebende TuS Jevenstedt entpuppte sich erneut als verlässlicher Partner.

Jevenstedts Fußballobmann Heiko Wisser zeigte sich zufrieden: „ Super, dass der SHFV wieder auf uns zugekommen ist. Wir haben gar nicht lange überlegt und sofort zugesagt, als Ausrichter zu fungieren. Außerdem ist der Tag auch für uns ein Riesenerfolg, wenn man bedenkt, dass gut und gerne 1000 Menschen auf unserer Anlage waren.“

Hauptorganisator Paul Musiol, seines Zeichens Lehr- und Bildungsreferent im SHFV und zuständig für die Qualifizierung, freute sich über die unzähligen Talente, die Jahr für Jahr die Stützpunkte im SHFV durchlaufen. In den vergangenen Jahren wurde die Anzahl der Jungen und Mädchen, die schon frühzeitig den Sprung in ein Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten schafften, gesteigert. Nach dem DFB-Desaster bei der Europameisterschaft 2000 wurde das komplette Nachwuchskonzept umgekrempelt. Mit Erfolg.

Hauptverantwortlich für die grundlegende Änderung war damals Bundestrainer Jürgen Klinsmann, dem es zu verdanken ist, dass in allen Stützpunkten – immer montags – deutschlandweit dieselbe Ausbildung der Talente erfolgt.

Wie im Vorjahr fungierte die AOK Nordwest als offizieller Namenspate der Talentschmiede. Landesdirektor Thomas Haeger sagte: „Die Talentschmiede ist eine gute Gelegenheit für den Fußball-Nachwuchs in Schleswig-Holstein zu zeigen, was in ihm steckt. Vielleicht wurden heute die Fußballprofis von morgen gesichtet? Doch viel wichtiger ist, dass die Kinder und Jugendlichen Spaß am gemeinsamen Sport haben und Werte wie Teamgeist, Solidarität und Toleranz erleben. Mit Sport gelingt es, unsere Kinder und Jugendlichen für mehr Bewegung zu begeistern und gleichzeitig für ein faires Miteinander zu sensibilisieren. Beides stärkt die Gemeinschaft.“

SHFV-Vizepräsident Uwe Döring pflichtete ihm bei: „Gemeinsam ist es uns gelungen, jungen Menschen eine großartige Bühne zu bieten, um ihre fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sodass vielleicht sogar das eine oder andere Talent bei dem Ländervergleich des DFB brillieren kann. Die Talentschmiede entpuppt sich als Sprungbrett für die Talente im SHFV. Neben dem sportlichen Ambiente ist es uns gelungen, mit zahlreichen Eventmodulen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zu sorgen.“ Gerade diese Mischung ist es, die Jahr für Jahr mehr als 1000 Besucher nach Jevenstedt lockt.
Aufrufe: 09.7.2017, 08:00 Uhr
SHZ / thsAutor