Jena wird Favoritenrolle gerecht
Regionalligist siegt beim 18. Ford-Cup +++ Reppichau überrascht späteren Turniersieger +++ Alle Tore auf FuPa.tv
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Der FC Carl Zeiss Jena konnte die 18. Auflage des Dessauer Ford-Cups für sich entschieden. Der Regionalligist besiegte im Endspiel den Oberliga-Vertreter FC International Leipzig und entführte die Trophäe nach Thüringen. Auf Rang drei landete die SG Union Sandersdorf, die sich im kleinen Finale gegen den FC Grün-Weiß Piesteritz behaupten konnte.
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In der Vorrundengruppe A setzten sich die Gäste aus Leipzig souverän mit 9 Punkten vor dem Verbandsligisten aus Piesteritz durch, der den höher gehandelten VfL Halle 96 (Oberliga Süd) auf den dritten Platz verdrängte. Der Außenseiter TSV Mosigkau (Landesklasse 5) musste sich nach drei Niederlagen mit dem letzten Rang begnügen.
Gruppe A 1. FC International Leipzig 3 9 9 2. FC Grün-Weiß Piesteritz 3 2 6 3. VfL Halle 1896 3 -4 3 4. TSV 1894 Mosigkau 3 -7 0In Gruppe B blieb es zwischen den Kontrahenten bis zum letzten Vorrundenspiel spannend, wer den Weg in die Vorschlussrunde antreten würde. Carl Zeiss Jena startete mit zwei Auftaktsiegen ins Turnier, unterlag aber zum Abschluss der Vorrunde etwas überraschend der SG Reppichau. Trotz der Niederlage kamen die Carl-Zeiss-Kicker um Trainer Marc Zimmermann auf Platz eins in Ziel. Neben Jena zog auch Sandersdorf ins Halbfinale ein.
1. FC Carl Zeiss Jena 3 2 6 2. SG Union Sandersdorf 3 2 6 3. SV Dessau 05 3 -1 3 4. SG Reppichau 3 -3 3Im Semifinale waren weder Jena noch Inter Leipzig zu bremsen. Im Endspiel konnte sich der Gast aus Thüringen souverän mit 4:0 durchsetzen und bejubelte vor knapp 500 Zuschauern der Erfolg in der Bauhausstadt. "Wir sind unserer Favoritenrolle am Ende gerecht geworden, wobei es für mich in erster Linie heute darum ging, dass sich niemand verletzt. Klar, wollten wir uns auch dem Wettbewerb stellen und als höchstklassiges Team hier gewinnen. Inter hat extrem gute Individualisten in seinen Reihen, aber meine Jungs haben es im Endspiel sehr gut gemacht. Nach Startschwierigkeiten konnten wir uns in der KO-Runde steigern", so Zimmermann nach dem Pokaltriumph.
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