Jena nur Remis gegen Neustrelitz

FC Carl Zeiss Jena - TSG Neustrelitz 2:2
Bereits nach 11 Minuten geriet Jena in Rückstand. Yao traf per Freistoß zum 0:1. Neustrelitz war daraufhin das bessere Team. Damit hatten Sie es aber auch nicht schwer, denn Jena machte es Ihnen sehr leicht. Von Ordnung war vorne wie hinten nichts zu sehen. Aber gleich die erste Torchance nutzten die Jenaer. Rupf mit einen flachen Ball auf Wiezik und der stolpert den Ball aus nicht einmal 5 Metern ins Tor zum 1:1 Ausgleich (27.). Von Sicherheit nach dem Treffer war aber weiterhin nichts zu sehen. So ging es mit dem Spielstand in die Pause.

In Durchgang zwei wiederholte sich der Spielverlauf aus der ersten Halbzeit. In der 59. Minute schlief die Jenaer Abwehr total und Schied ging alleine auf Koczor zu, umkurvte diesen und netzte zum 1:2 ein. Nur 11 Minuten später war es wieder Wiezik, der einen Lattenabpraller von Jovanovic nutzte und zum 2:2 traf. Jena wurde nun leicht besser, aber zu ungenaue Pässe verhinderten jeglichen Aufbau und weitere Torchancen nach vorne. So blieb es beim, aus Jenaersicht, schmeichelhaften 2:2. Jena rutscht auf Platz 5 ab und hat nun mittlerweile 8 Zähler Rückstand auf den neuen Tabellenführer Nordhausen. Ausgerechnet aud diesen treffen Sie am Wochenende im Pokal.

Schiedsrichter: Philipp Kutscher - Zuschauer: 2.300
Tore: 0:1 Devann Yao (11.), 1:1 Jakub Wiezik (27.), 1:2 Marcel Schied (59.), 2:2 Jakub Wiezik (70.)

FC Viktoria 1889 Berlin - FSV Wacker Nordhausen 1:2
Beim Tabellenvorletzten aus Berlin übernahm Nordhausen sofort das Geschehen und hatte bereits nach ein paar Minuten die erste Großchance. Hauswald tauchte nach einem schönen Doppelpass mit Löhmannsröben frei vor Torhüter Gromotka auf, scheiterte aber knapp mit seinem Lupfer. In der 15. Minute wurde Schlüter im Strafraum zu fall gebracht. Wacker-Kapitän Pfingsten-Reddig verwandelte den fälligen Elfmeter souverän in die linke Ecke zur 0:1 Fürhung. Weiterhin spielten nur die Nordhäuser. Chancen konnten Sie sich gegen die sehr gut stehende Abwehr aber nicht erarbeiten. Wenn dann ging nur etwas durch Standards. Pfingsten-Reddig brachte einen Freistoß in den Strafraum, der sich sehr gefährlich senkte, doch Torhüter Gromotka parierte sehr gut. So ging es mit einer verdienten 0:1 Führung für die Thüringer in die Pause.

Wie bereits in Durchgang eins gehörte Hauswald die erste Chance im Spiel. Semmer bringt den Ball in den Strafraum, Hauswald rutscht aber am Ball vorbei (49.). Berlin tat nun mehr nach vorne und der Mut wurde belohnt. Alimanovic mit der Flanke auf Huke, dieser schiebt ohne Probleme zum 1:1 ein (76.). Die Schlussphase hatte es in sich. Viktoria witterte die Chance auf einen Heimdreier und erspielte sich zwei Großchancen, konnte diese aber nicht nutzen. Und dies bestrafte Wacker 2 Minuten vor Spielende eiskalt. Pulido mit einem satten Pfund aus gut 16 Metern und der Ball zappelt im Netz und beschert den Thüringern dank des Remis von Zwickau die Tabellenführung.

VfB Germania Halberstadt - ZFC Meuselwitz 0:2
In der Anfangsphase ging es raus zur Sache. Spielerisch gelang beiden Teams zu Beginn nicht viel, da jedes Team erst einmal ein körperliches Zeichen setzen wollte. Halberstadt mit der ersten Chance in Minute 19. Beil bekam den Ball von Teixeira zugespielt und schoss von der Strafraumkante einfach mal ab. Der Ball sprang vom Innenpfosten wieder raus. Glück für Meuselwitz! Bis zur 27. Minute gab es dann nur noch selten Torgefahr, da beide Teams sehr gut in der Defensive standen. Der ZFC probierte es nun über die Flügel und sollte damit Erfolg haben. Nach einer flachen Flanke von Albert standen gleich drei Thüringer vor dem Halberstadter Schlussmann. Letztlich war es Boltze der den Ball aus gut 5 Metern zur 0:1 Führung über die Linie schob (34.). Mit der Führung ging es dann auch in die Pause.

Halberstadt war in Durchgang zwei vorallem durch Standards gefährlich. Teichmann konnte einen Freistoß von Nagel abwehren, den Nachschuss verhinderte dann die Meuselwitzer Abwehr (54.). Der zweite Durchgang war vorallem durch die Intensität der Partie geprägt. Chancen gab es, wenn dann, durch Standards. Halberstadt musste in der Schlussphase aufmachen und mehr riskieren. Dies nutzte der ZFC aus. Nach einem Konter legt Sträßer den Ball quer auf Latowski. Der Joker hat aus gut 8 Metern kein Problem zu verwandeln (83.). Meuselwitz kämpft sich zurück in den Abstiegskampf und hat mittlerweile nur noch 3 Punkte Rückstand bis zum rettenden Ufer auf Halberstadt. Schon drei Spiele hintereinander sind Sie jetzt ohne Niederlage.