2024-05-10T08:19:16.237Z

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Haben nicht nur den Ball auf ihrer Seite: Die Jeddeloher um Shaun Minns (rechts) führen die Oberliga-Tabelle mit sechs Punkten an. Volkhard Patten
Haben nicht nur den Ball auf ihrer Seite: Die Jeddeloher um Shaun Minns (rechts) führen die Oberliga-Tabelle mit sechs Punkten an. Volkhard Patten

Jeddeloh will Vorteil verteidigen

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Die "entscheidende Phase" der Saison geht jetzt so langsam los, sagt Gerhard Meyer, Manager des Fußball-Oberligisten SSV Jeddeloh.
Acht Spiele hält das Restprogramm noch vor. Und rechtzeitig zum Start der heißen Phase haben sich die Jeddeloher durch den 2:0-Erfolg beim BV Cloppenburg sowie das Remis im direkten Duell der Verfolger Eintracht Northeim und 1. FC Wunstorf einen komfortablen Sechs-Punkte-Vorsprung erspielt und können entspannt in das Heimspiel an diesem Samstag (16 Uhr) gegen den TuS Bersenbrück gehen. Eigentlich.

Denn Bersenbrück steht lediglich im hinteren Mittelfeld der Tabelle, ist Neunter mit acht Saisonsiegen (Jeddeloh hat 17) und die Kicker vom Kanal haben den TuS in dieser Saison auch schon zweimal bezwungen. Trotzdem nimmt der SSV-Manager den Gegner ernst, denn den Sieg im Pokal sicherte der SSV im Juli 2016 erst im Elfmeterschießen. In der Liga gewann Jeddeloh zwar 3:0, aber: "Die Bersenbrücker haben sich in letzter Zeit gut gefangen", sagt Meyer: "Vor allem auf den Ex-Profi Emil Jula im Sturm muss man aufpassen. Der ist zwar schon etwas älter und behäbiger, aber immer noch sehr torgefährlich." Mit zwölf Saisontreffern liegt Jula gemeinsam mit Jeddelohs Kevin Oltmer auf Rang drei der Torschützenliste direkt vor den SSV-Kollegen Julian Bennert (10 Tore) und Ivo Tomas (9). Auf diesen dreien ruhen Meyers Hoffnung für die Offensive.

Die Mannschaft sei aber stark und selbstbewusst genug, um den zehnten Heimsieg einzufahren: "Wir dürfen auf keinen Fall Punkte liegen lassen", warnt Meyer schon mit Blick auf Ostersamstag denn dann steigt "das Highlight zu Hause gegen Northeim". Am Samstag fehlen Mittelfeldstratege Florian Stütz (Knieverletzung) sowie die angeschlagenen Bastian Schaffer und Mario Fredehorst.

Im Heimspiel setzt Meyer auch auf die Fans: "Wir wollen auch die Führung in der Zuschauertabelle ausbauen." Gut 400 Zuschauer im Schnitt seien schon sehr gut und Meyer ist "guter Hoffnung, dass in der Arena auch Samstag wieder Rabbatz ist."

Aufrufe: 08.4.2017, 10:24 Uhr
Mathias FreeseAutor