Jahn zieht ins Achtelfinale ein

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Vor dem zweiten von insgesamt sechs Schritten zur DFB-Pokal-Hauptrunde kommen Erinnerungen hoch. Zwar spricht keiner davon im Jahn-Lager, aber mancher denkt sicher daran - mit einem schlechten Gefühl. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr sind die Regensburger vorzeitig in der zweiten BFV-Pokal-Runde durch eine 3:4-Niederlage beim Landesligisten SV Sportfreunde Dinkelsbühl ausgeschieden. Das damalige Jahn-Desaster war dann komplett, nachdem sich Allrounder Thomas Kurz auch noch schwer mit einem Kreuzbandriss verletzte. ,,All das soll uns ein Warnhinweis sein", meint Schmidt. Seinerzeit waren die Rot-Weißen mit etlichen Ersatzspielern angetreten, was diesmal nicht der Fall sein wird. Er werde den derzeit bestmöglichen Kader nominieren, kündigt der Jahn-Coach vor der Partie im Staffelberg-Stadion in Hauzenberg an. Dort wird aber immer noch der lange Zeit verletzte Angreifer Romas Dressler fehlen, ebenso sein Sturmkollege Benedikt Schmid, der über muskuläre Probleme klagt. Nicht zur Verfügung stehen auch die zwei Rekonvaleszenten, Sebastian Nachreiner und Azur Velagic, die laut Schmidt, Anfang September wieder dabei sein werden. Dafür darf sich der gebürtige Passauer, Daniel Steininger, gegen einen seiner Ex-Vereine beweisen.

Die Hoffnungen des FC Sturm Hauzenberg, der mit 18 Punkten aus sechs Spielen gemeinsam mit der SpVgg Osterhofen die Tabelle der Bezirksliga Ost anführt, ruhen derweil auf einer gewissen Euphorie im Umfeld. War den Niederbayern doch in der ersten Pokalrunde schon ein Coup gelungen, als sie Bayernligist DJK Vilzing mit einem 5:4 (0:0)-Sieg im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb warfen. Das hat dem Team von Spielertrainer Alexander Geiger (29), der insgesamt 64 Regionalligaspiele für die SpVgg Bayreuth, den SV Darmstadt 98 und die SpVgg Weiden vorweist, natürlich Selbstvertrauen gegeben. Nicht minder selbstbewusst wird auch der FC-Sturm-Abwehrchef Belmond (32), 20-facher Nationalspieler der Demokratischen Republik Kongo, zu Werke gehen, nachdem er bei Engagements in Slowenien und Belgien bereits gegen Klubs aus der ersten Liga gespielt hat.

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