2024-04-24T13:20:38.835Z

Testspiel
Die SpVgg Jahn Forchheim gewann ihren Test bei Cagrispor souverän. F: Zink
Die SpVgg Jahn Forchheim gewann ihren Test bei Cagrispor souverän. F: Zink

Jahn in Frühform - Quelle erst top, dann...

Testspiele vom WE: Forchheim siegt gegen Cagrispor 7:2 +++ Fürther besiegen zunächst den SC Feucht, kommen dann aber nicht über ein 3:3 gegen Kreisligist Lonnerstadt hinaus +++ Stadeln unterliegt Gebenbach +++ Kleeblatt-U23 besiegt Abtswind knapp +++ Baiersdorf besiegt Fürther Bundesliga-Nachwuchs

Während am Samstag in der Halle am Berliner Platz die Bayerische Hallenmeisterschaft über die Bühne ging, testete der Bezirk bereits wieder fleißig. So gewann die SG Quelle Fürth gegen Bayernligist SC Feucht mit 3:1. Tagsdrauf musste sich der Landesligist allerdings mit einem 3:3 gegen Kreisligist TSV Lonnerstadt begnügnen. Souverän hingegen der Auftritt der SpVgg Jahn Forchheim beim 7:2 gegen Cagrispor. Die U23 der SpVgg Greuther Fürth konnte einen knappen 1:0-Erfolg gegen den TSV Abtswind verbuchen, wohingegen die U19 dem Baiersdorfer SV (Herren) und der U19 des FC Augsburg unterlag. Eine Pleite musste auch der FSV Stadeln einstecken, der Landesligist Gebenbach mit 0:3 unterlag.

SG Quelle Fürth - SC Feucht 3:1 (1:1)

Auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz an der Coubertinstra­ße entwickelte sich eine flotte Ausein­andersetzung, in der die SG über wei­te Strecken Vorteile aufwies. Michal Nowak markierte in der 15. Minute nach einer Freistoßhereingabe von der linken Seite per Kopf die Feuchter Führung. Yannik Jassmann traf nach einem an Tobias Särchinger verursachten Foulelfmeter zum Aus­gleich (28.). In der zweiten Halbzeit brachte Fabian Döllinger die Quelle auf Zuspiel von Christian Haag in Front (69.). Kurz vor Schluss köpfte Haag nach Vorarbeit von Döllinger zum End­stand ein. FN

SG Quelle Fürth - TSV Lonnerstadt 3:3 (1:2)

Der Frühwald-Elf steckte die anstrengende Begegnung des Vor­tags noch deutlich in den Knochen. Christian Haag brachte seine Farben allerdings bereits nach 20 Sekunden in Front. Doch TSV-Spielertrainer Oli­ver Wurzbacher (10., 34.) drehte den Spieß bis zur Pause um, weil die Für­ther es versäumten, ihre vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen. Ahmed Slama (53.) und Yannik Jass­mann (55.) sorgten im zweiten Abschnitt schließlich nochmals für eine 3:2-Führung des Favoriten. In der 76. Minute bewies Wurzbacher aber erneut seine Torjägerqualitäten und sicherte seiner Elf noch ein Remis. FN

Cagrispor - SpVgg Jahn Forchheim 2:7

Die Geburtstagsfeier von Maximilian Bauernschmitt tat dem Auf­tritt des Landesligisten beim Bezirksli­ga Vertreter Cagrispor über weite Strecken keinen Abbruch. „Gegen so einen kombinati­onsstarken Gegner musst du im Pres­sing konzentriert anlaufen. Das haben wir sehr ordentlich gemacht“, findet Trainer Hutzler, dessen Schützlinge in 4-2-3-1-Formation auf Kunstrasen eine Vielzahl an Möglichkeiten kreier­ten und durch verschiedene Vollstre­cker - als zweifacher Torschütze stach Adem Selmani heraus - in Erscheinung traten. Mit einem ver­wandelten Strafstoß eröffnete Maxi­milian Göbhardt, beim 4:0 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause gab David Mai sein Comeback nach Verletzung. Das auf 13 Köpfe ausge­dünnte Aufgebot bedingte personell ein paar ungewohnte Rotationen, Dominik Zametzer fand sich für die zweiten 45 Minuten als Rechtsverteidi­ger wieder. „Hinten heraus hat nach der Einheit am Samstag etwas die Kraft für mehr Tore und allerletzte Konsequenz in der Defensive gefehlt“, bescheinigt Hutzler den Sei­nen eine ansprechende Vorstellung beim 7:2, die Lust auf Fußball mache. gu (NN Forchheim)

SpVgg Greuther Fürth II - TSV Abtswind 1:0

Die U23 der SpVgg Greuther Fürth hat auch ihr drittes Test­spiel der Wintervorberei­tung gewonnen. Nach Erfolgen bei Regionalliga-Konkur­rent FC Ingolstadt 04 II (3:1) und Bayernligist SC Eltersdorf (6:0) behielt die Mannschaft von Trai­ner Thomas Kleine am Samstag gegen den Nord­west-Landesligisten TSV Abtswind mit 1:0 (1:0) die Oberhand. Den einzigen Treffer markierte Mergim Bajra­mi bereits in der zwölf­ten Minute.

Ihren nächs­ten Test bestreitet die Kleeblatt-Reserve am kommenden Samstag um 12.30 Uhr bei Süd­west- Regionalligist TSG Hoffenheim II. FN

SpVgg Greuther Fürth U19 - FC Augsburg U19 2:4

Den A-Junioren sind dagegen ihre Generalpro­ben für den Restrunden­start in der Bun­desliga Süd/Südwest missglückt. Die Schütz­linge von Interimscoach Jürgen Brandl unter­lagen am Samstag beim FC Augsburg mit 2:4 (2:1). Zwei Treffer von Pascal Tischler (4., 44.) sorgten bei einem Gegen­treffer von Jonas Grepp­meir für die die 2:1-Pau­senführung des Klee­blatts. Romario Roesch (75.), Josue Mbila (76.) und Imon Schurr (84.) drehten die Partie in der Schluss­viertelstunde noch zuguns­ten der Fuggerstädter. FN

SpVgg Greuther Fürth U19 - Baiersdorfer SV 3:5

Am Sonntag setzte es ei­ne unerwartete 3:5 (2:4)-Pleite gegen die Her­renmannschaft des Baiers­dorfer SV. Patrick Hoff­mann (3.), der Ex-Fürther Jens Wartenfelser (5.) und Damir Hasaj (11., 24.) brachten den Nordost-Landesligisten schnell in Front. Brandl reagierte auf die schwache Vorstel­lung und wechselte nach 27 Minuten gleich acht Akteure auf einmal aus. Danach wurde es etwas besser: Tom Scheuchen­pflug (33.) und Nico Geyer (39.) konnten vor der Pau­se verkürzen. In der Schlussphase gelang Lau­rin Klaus sogar noch das zwischenzeitliche 3:4 (78.). Patrick Hoffmann traf für die Krenstädter zum End­stand (81.). Nächsten Samstag wird es wieder ernst. Dann geht es für die auf Rang fünf notierten Fürther zuhause gegen den abstiegsgefähr­deten VfB Stuttgart um Punkte. FN

FSV Stadeln - DJK Gebenbach 0:3

Ihren Vergleich mit dem souverä­nen Spitzenreiter der Landesliga Mit­te verloren die Stadelner mit 0:3 (0:1). Maßgeblich für den Erfolg der Ober­pfälzer zeichnete Martin Kopac ver­antwortlich. Der tschechische Torjä­ger der DJK, dem in der bisherigen Landesligasaison bereits 18 Treffer glückten, brachte Gebenbach nach 16 Minuten in Führung und sorgte zudem fünf Minuten vor dem Abpfiff für das Endresultat. Zwischenzeitlich hatte Oliver Gorgiev (61.) auf 2:0 für Gebenbach erhöht. Auch ohne die aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung stehen­den Markus Bauer, Dennis Laschet, Gerhard Strobel sowie Stammkeeper Maximilian Erk verkauften sich die Stadelner in der Oberpfalz zwar teu­er, hatten in den entscheidenden Sze­nen aber das Nachsehen. FN

Aufrufe: 030.1.2017, 10:44 Uhr
FN / NN FOAutor