Auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz an der Coubertinstraße entwickelte sich eine flotte Auseinandersetzung, in der die SG über weite Strecken Vorteile aufwies. Michal Nowak markierte in der 15. Minute nach einer Freistoßhereingabe von der linken Seite per Kopf die Feuchter Führung. Yannik Jassmann traf nach einem an Tobias Särchinger verursachten Foulelfmeter zum Ausgleich (28.). In der zweiten Halbzeit brachte Fabian Döllinger die Quelle auf Zuspiel von Christian Haag in Front (69.). Kurz vor Schluss köpfte Haag nach Vorarbeit von Döllinger zum Endstand ein. FN
Der Frühwald-Elf steckte die anstrengende Begegnung des Vortags noch deutlich in den Knochen. Christian Haag brachte seine Farben allerdings bereits nach 20 Sekunden in Front. Doch TSV-Spielertrainer Oliver Wurzbacher (10., 34.) drehte den Spieß bis zur Pause um, weil die Fürther es versäumten, ihre vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen. Ahmed Slama (53.) und Yannik Jassmann (55.) sorgten im zweiten Abschnitt schließlich nochmals für eine 3:2-Führung des Favoriten. In der 76. Minute bewies Wurzbacher aber erneut seine Torjägerqualitäten und sicherte seiner Elf noch ein Remis. FN
Die Geburtstagsfeier von Maximilian Bauernschmitt tat dem Auftritt des Landesligisten beim Bezirksliga Vertreter Cagrispor über weite Strecken keinen Abbruch. „Gegen so einen kombinationsstarken Gegner musst du im Pressing konzentriert anlaufen. Das haben wir sehr ordentlich gemacht“, findet Trainer Hutzler, dessen Schützlinge in 4-2-3-1-Formation auf Kunstrasen eine Vielzahl an Möglichkeiten kreierten und durch verschiedene Vollstrecker - als zweifacher Torschütze stach Adem Selmani heraus - in Erscheinung traten. Mit einem verwandelten Strafstoß eröffnete Maximilian Göbhardt, beim 4:0 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause gab David Mai sein Comeback nach Verletzung. Das auf 13 Köpfe ausgedünnte Aufgebot bedingte personell ein paar ungewohnte Rotationen, Dominik Zametzer fand sich für die zweiten 45 Minuten als Rechtsverteidiger wieder. „Hinten heraus hat nach der Einheit am Samstag etwas die Kraft für mehr Tore und allerletzte Konsequenz in der Defensive gefehlt“, bescheinigt Hutzler den Seinen eine ansprechende Vorstellung beim 7:2, die Lust auf Fußball mache. gu (NN Forchheim)
Die U23 der SpVgg Greuther Fürth hat auch ihr drittes Testspiel der Wintervorbereitung gewonnen. Nach Erfolgen bei Regionalliga-Konkurrent FC Ingolstadt 04 II (3:1) und Bayernligist SC Eltersdorf (6:0) behielt die Mannschaft von Trainer Thomas Kleine am Samstag gegen den Nordwest-Landesligisten TSV Abtswind mit 1:0 (1:0) die Oberhand. Den einzigen Treffer markierte Mergim Bajrami bereits in der zwölften Minute.
Ihren nächsten Test bestreitet die Kleeblatt-Reserve am kommenden Samstag um 12.30 Uhr bei Südwest- Regionalligist TSG Hoffenheim II. FN
Den A-Junioren sind dagegen ihre Generalproben für den Restrundenstart in der Bundesliga Süd/Südwest missglückt. Die Schützlinge von Interimscoach Jürgen Brandl unterlagen am Samstag beim FC Augsburg mit 2:4 (2:1). Zwei Treffer von Pascal Tischler (4., 44.) sorgten bei einem Gegentreffer von Jonas Greppmeir für die die 2:1-Pausenführung des Kleeblatts. Romario Roesch (75.), Josue Mbila (76.) und Imon Schurr (84.) drehten die Partie in der Schlussviertelstunde noch zugunsten der Fuggerstädter. FN
Am Sonntag setzte es eine unerwartete 3:5 (2:4)-Pleite gegen die Herrenmannschaft des Baiersdorfer SV. Patrick Hoffmann (3.), der Ex-Fürther Jens Wartenfelser (5.) und Damir Hasaj (11., 24.) brachten den Nordost-Landesligisten schnell in Front. Brandl reagierte auf die schwache Vorstellung und wechselte nach 27 Minuten gleich acht Akteure auf einmal aus. Danach wurde es etwas besser: Tom Scheuchenpflug (33.) und Nico Geyer (39.) konnten vor der Pause verkürzen. In der Schlussphase gelang Laurin Klaus sogar noch das zwischenzeitliche 3:4 (78.). Patrick Hoffmann traf für die Krenstädter zum Endstand (81.). Nächsten Samstag wird es wieder ernst. Dann geht es für die auf Rang fünf notierten Fürther zuhause gegen den abstiegsgefährdeten VfB Stuttgart um Punkte. FN
Ihren Vergleich mit dem souveränen Spitzenreiter der Landesliga Mitte verloren die Stadelner mit 0:3 (0:1). Maßgeblich für den Erfolg der Oberpfälzer zeichnete Martin Kopac verantwortlich. Der tschechische Torjäger der DJK, dem in der bisherigen Landesligasaison bereits 18 Treffer glückten, brachte Gebenbach nach 16 Minuten in Führung und sorgte zudem fünf Minuten vor dem Abpfiff für das Endresultat. Zwischenzeitlich hatte Oliver Gorgiev (61.) auf 2:0 für Gebenbach erhöht. Auch ohne die aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung stehenden Markus Bauer, Dennis Laschet, Gerhard Strobel sowie Stammkeeper Maximilian Erk verkauften sich die Stadelner in der Oberpfalz zwar teuer, hatten in den entscheidenden Szenen aber das Nachsehen. FN