2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten

Jaderberg muss bei ärgstem Verfolger Farbe bekennen

Verlinkte Inhalte

Der TuS Jaderberg, Spitzenreiter der 1. Kreisklasse Wesermarsch, hat im Titelrennen um die Meisterschaft einen kampflosen 5:0-Sieg gegen ...
die zweite Mannschaft der Spielvereinigung Berne eingefahren. Laut Jaderbergs Coach Lutz Bruns hatten die Berner erst am späten Mittwochnachmittag kurzfristig abgesagt.

Dagegen musste der SV Phiesewarden am Mittwochabend schon ein wenig mehr tun, um drei Punkte auf sein Konto zu überweisen. Der Aufsteiger besiegte den SV Brake III daheim mit 7:3.

Am Sonnabend steigt das Spitzenspiel schlechthin: Die Jaderberger müssen beim Tabellenzweiten SG Burhave/Stollhamm antreten.

SV Phiesewarden - SV Brake III 7:3 (3:1). Brakes Dritte hielt in der ersten Hälfte mit. Sie war sogar in Führung gegangen. Zur Pause stands 1:1. Doch unmittelbar nach dem Seitenwechsel bogen die Phiesewarder mit drei Toren innerhalb von vier Minuten in die Siegerstraße ein.

Tore: 0:1 Sven Sick (6.), 1:1 Bastian Wendland (22), 2:1 Tjark Pankratz (48.), 3:1 Malte Büsing (49.), 4:1 Mohammed Alo (52., Eigentor), 4:2 Mario Hartmann (61.), 5:2 Fynn-Jonas Baumgardt (70.), 6:2 Julian Siebolds (79.), 7:2 Simon Wiecking (85.), 7:3 Hartmann (90.+1).

SG Burhave/Stollhamm - TuS Jaderberg (Sonnabend, 16 Uhr, Frank Schellstede). Beide Mannschaften spielen eine starke Rückrunde und haben sich dank ihrer Konstanz an die Spitze gekämpft. Die Burhaver haben derzeit vier Punkte Rückstand auf Jaderberg, aber auch ein Spiel weniger auf ihrem Konto. Sie wollen ihren Heimvorteil nutzen. Bemerkenswert: Jaderberg stellt die beste Abwehr der Liga (30 Gegentore), Burhave die zweitbeste (32 Gegentore) das Hinspiel endete indes torreich (3:3).

SV Brake III - FSV Warfleth (Sonntag, 12 Uhr, Hermann Renken). Mit 104 Gegentoren sind die Braker die Schießbude der Liga. Außerdem stellen sie den schwächsten Sturm (33 Tore). Die Warflether haben gerade mal zwei Tore mehr geschossen.

1. FC Nordenham II - AT Rodenkirchen (Sonntag, 12.30 Uhr, Michael Möser). Der Saisonverlauf beider Teams könnte unterschiedlicher nicht sein. Der FCN spielte eine überragende Hinrunde, hat aber in der Rückrunde schon einige Punkte unnötig abgegeben. Der ATR präsentierte sich in der ersten Saisonhälfte desolat, hat aber in der Rückrunde bewiesen, dass er für alle Teams der Liga ein ernstzunehmender Gegner ist.

Spielvereinigung Berne II - SV Brake II (Sonntag, 12.30, Mirko Scheltwort). Beide Mannschaften dürften froh sein, dass sich die Saison dem Ende entgegen neigt. Die Berner sind am Mittwoch gegen Jaderberg gar nicht erst angetreten, während die Braker den eigenen Ansprüchen hinterherhinken.

TuS Elsfleth II - SG Neustadt/Oldenbrok/Ovelgönne (Sonntag, 13 Uhr, Anton Giesler. Das Hinspiel spricht Bände: Die Ovelgönner gewannen mit 11:0. Die neu formierte TuS-Reserve hat also etwas gutzumachen. Indes: Wenn die Gäste in Stammformation auflaufen, könnte es schwierig werden.

SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor - SV Phiesewarden (Sonntag, 15 Uhr, Detlef Büsing). Keine Frage: Die Phiesewarder haben einen Lauf. Vier Siege in Folge sprechen eine deutliche Sprache. Die SG hat in den vergangenen Wochen ihre gute Ausgangsposition im Titelrennen verspielt: Aus vier Partien holte sie gerade mal einen Punkt.

SG Großenmeer/Bardenfleth - TuS Elsfleth (Sonntag, 15 Uhr, Hassan Baghal). Das Derby ist hochinteressant. In Oldenbrok treffen zwei Teams aufeinander, die beide erst in der Rückrunde ihr wahres Gesicht gezeigt haben. Der TuS ist Siebter (33 Punkte), die SG Achter (32 Punkte).

Großenmeers Trainer Ralf Herrmann ist zuversichtlich. Er hat einen "leichten Positivtrend" festgestellt. "Gegen Elsfleth müssen wir über 90 Minuten hochkonzentriert zu Werke gehen und uns an den Matchplan halten, dann sind wir schwer zu schlagen."

Aufrufe: 05.5.2017, 14:00 Uhr
Wolfgang GraveAutor