...die verpasste Meisterschaft: „Letztendlich fällt das Fazit durchwachsen aus. Wir haben eine gute Saison gespielt, aber es war mehr drin. So wenig Punkte haben seit Jahren nicht für den Titel gereicht. Die Hinrunde war ordentlich, aber auch da hatten wir eine Schwächephase mit drei Niederlagen inFolge, als wir mit hausgemachten Problemen zu kämpfen hatten. Die Spiele gegen Laxten und Emsbüren hätten wir da nicht verlieren dürfen.“
...den Zweikampf mit Bentheim: „Bedingt durch die vielen Absagen war die Rückrunde sehr komprimiert. Trotz Ausfällen wie zum Beispiel von Markus Schulten hatten wir es lange in der eigenen Hand. Im Spiel gegen Bentheim hatten wir zehn Minuten vor Schluss neun Punkte Vorsprung – und am Ende waren es nur noch drei, weil wir drei Tore nach Standards kassieren. Zwei Tage später liegen wir gegen Brandlecht nach zehn Minuten durch zwei unglückliche Gegentore mit 0:2 hinten, zudem zog sich Kamaljit Singh einen Muskelfaserriss zu. Davon haben wir uns nicht mehr erholt. Allerdings hat Bentheim sich in den letzten Spielen auch keine Schwäche mehr erlaubt, weshalb sie verdient Meister geworden sind.“
...38 Tore von Singh: „Auch Kamal hat eine weitere Entwicklung gemacht. Es ist nicht einfach, dieses Niveau zu halten und dass er die Vorsaison noch einmal toppen konnte, war sensationell.“
...die Abhängigkeit vom Torjäger: „Dass eine gewisse Abhängigkeit da ist, hat man gesehen. Das ist nicht gut für das Team und dagegen wollen wir kommende Saison versuchen entgegenzuwirken, weshalb wir uns offensiv breiter aufgestellt haben. Kamal darf gerne weiter 38 Tore schießen, der zweitbesteAngreifer darf dann aber nicht nur fünf oder sechs Tore schießen, sondern zwanzig. Wir müssen uns auch klar sein, dass Kamal irgendwann gehen wird.“