Interview mit Geschäftsführer Wolfgang Becker

Wie weit sind Sie bereits mit den Vorbereitungen auf die Saison?

Becker Das Training beginnt für die Mannschaft erst am Sonntag, 22. Juli, also fünf Wochen vor dem Saisonstart. Vorher haben wir noch einige Testspiele vereinbart. Am 29. Juli sind wir beim DSC 99 zu Gast, am 4. August spielen wir um 15 Uhr zu Hause gegen Hilden 05/06. Auf das Team der SF Baumberg treffen wir am 7. August, am 11. August spielen wir gegen das Team des SV Oberbilk, und am 12. August sind wir beim Duisburger SV 1900 zu Gast. Für das Spiel am 18. August suchen wir noch einen Gegner.

Wie hat sich das Team verändert?

Becker Die Hälfte der Mannschaft ist geblieben, der Rest hat sich verabschiedet. Der härteste Verlust ist sicher unser Torwart Sebastian Herweg, der gemeinsam mit Enre Tosun zum 1. FC Wülfrath gewechselt ist. Matthias Carstens und Michael Kremer spielen künftig bei Schwarz-Weiß Düsseldorf in der Kreisliga. Lukas Schmetz wechselt zum VfB Hilden, Abdoulaye Kourouma geht zur SpVg Ratingen. Claudio Salvador läuft in der Bezirksliga für Heiligenhaus auf. Alfred Ziegler wechselt zum SCB Neandertal Lamine Kaiser verlässt uns ebenfalls, und Alessandro Aquila ist in Eller im Gespräch. Maximilian Nendza zieht möglicherweise zum Studium nach München um.

Wer ist neu im Kader?

Becker Klaus Rubröder (TSV Aufderhöhe) steht künftig im Tor, Christopher Nötzen verstärkt das Mittelfeld ebenso wie Harem Aouni (SV Wersten 04). Bahadir Can kommt vom BSC Aufderhöhe, und Deniz Denizci vom SV Wersten 04 ergänzt gemeinsam mit Nikolai Kelm (Turu II) und Thomas Kostakis (SC West) die Abwehr. Für das defensive Mittelfeld konnten wir Andre Vink gewinnen, im Sturm sollen Nurdin Atztout und Fatih Gecgel (SV Wersten 04) spielen.

Für welche Positionen suchen Sie noch Verstärkung?

Becker Wir suchen noch Spieler für den Sturm, haben aber noch niemanden konkret im Auge.

Welches Saison-Ziel haben Sie der Mannschaft gesteckt?

Becker Sie soll so weit wie möglich oben mitspielen. Das wird schwierig, denn wir haben Qualität verloren und müssen auch auf die Finanzen achten.

Dominique Schroller führte das Gespräch.